Donnerstag, 06. Oktober 2022
Der Vergleich mit kopflosen Hühnern wäre vermutlich nicht ganz unpassend. Zumindest sieht die kringelige Spur, die wir auf dem GPS hinterlassen, ziemlich kopflos aus.
unterwegs in der Welt
Wir haben Herz und Seele an das südliche Afrika – maßgeblich an Namibia – verschenkt! Es ist wirklich ein Virus, der uns dort immer wieder hinzieht.
Der Vergleich mit kopflosen Hühnern wäre vermutlich nicht ganz unpassend. Zumindest sieht die kringelige Spur, die wir auf dem GPS hinterlassen, ziemlich kopflos aus.
Wir kringeln uns fast vor Lachen. „How are you“? — „I’m german.“ Meisie beschreibt die einzelnen Nationen, die so bei ihr vorbeischauen, mit einer Gabe zur Karikatur, es ist zum Weglachen.
Die Campsite in Hobas leert sich morgens sehr schnell. Einzig die Kanadier und die lustige Reisegruppe nebenan haben offenbar ähnlich viel Zeit wie wir.
Wir beglückwünschen uns mehrfach, dass wir diese Strecke gestern nicht mehr gefahren sind. Sie ist so schön, dass wir alle paar Kilometer anhalten. Und das hätten wir gestern einfach nicht mehr genießen können.
You want border crossing? – Yes … – No! Für einen kurzen Moment stehen wir ziemlich verdattert in dem winzigen namibischen Grenzposten in Sendelingsdrift. Dann entfährt mir ein langgezogenes „Whhhhhhyyyy?“