Sonntag, 17. September 2023
Mönche. Es waren immer wieder die Mönche. Zumindest wenn es um Alkohol geht, dann haben sie ihre Finger im Spiel. Das ist auch in Namibia nicht anders.
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Mönche. Es waren immer wieder die Mönche. Zumindest wenn es um Alkohol geht, dann haben sie ihre Finger im Spiel. Das ist auch in Namibia nicht anders.
Vorsichtig. Ganz vorsichtig schleiche ich mich mit der Kamera an den Baum heran. Also genau genommen nicht an den Baum, denn der würde wohl eher nicht vor mir flüchten.
Der junge Typ begrüßt uns mit einem Grinsen. Hello, hello, Sir, Madam, how are you? Wir werden das Gefühl nicht los, dass man uns hier wiedererkennt.
Alles klappt mittwochs wie am Schnürchen. Wir machen pünktlich Feierabend, das Taxi ist bestellt. Wir freuen uns auf den Kaffee morgen früh bei Markus.
Puh. Durchschnaufen nach ein paar dann doch noch hektischen und intensiven Tagen. Und dann auf drei Wochen Namibia freuen. Kriegen wir hin, da bin ich mir mehr als sicher!