Freitag, 05. Oktober 2018
Wir haben Angst vor der Strecke, die vor uns liegt. Sie ist weder besonders lang (230 Kilometer), noch irgendwie anspruchsvoll. Aber wir erwarten schrecklichste Schotterpad.
unterwegs in der Welt
Wir haben Angst vor der Strecke, die vor uns liegt. Sie ist weder besonders lang (230 Kilometer), noch irgendwie anspruchsvoll. Aber wir erwarten schrecklichste Schotterpad.
Klatsch. Klatsch. Ich beobachte amüsiert, wie Dirk (durchaus erfolgreich) versucht, die lästigen Mopanefliegen zu erschlagen. Die Viecher sind die reine Pest. Aber leider in trockenen Gegenden allgegenwärtig. Die gehören da zum Inventar.
Ich war ja wirklich gespannt, ob wir es tatsächlich schaffen würden, auf dieser Tour einfach nur ganz entspannt die schönen Plätze und Landschaften zu genießen. Fazit nach gut der Hälfte: Ja, schaffen wir. Mit Bravour.
Sonntag, 05.10.2014
Welch eine Wohltat – eine Nacht ganz ohne Wind und selbst die Temperaturen waren zwar kühl, aber immer noch recht angenehm gewesen. Wir hatten beide geschlafen wie die Murmeltiere, wobei uns zugute kam, dass bei unserem Standort zwischen den Felsen auch die Sonne etwas länger brauchte, bis sie uns weckte. Wir standen ganz gemütlich auf und saßen gegen halb acht beim Frühstück mit Blick auf die roten Dünen der Namib, die langsam aus dem Nebel auftauchten. A propos Nebel: Der schien nachts tatsächlich fast bis zu uns gekrochen gewesen zu sein. Unsere Wetterstation zeigte auch gegen acht Uhr immer noch über 50% Luftfeuchtigkeit an, bei immerhin schon 17 Grad.
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Samstag, 04.10.2014
Das war eine Nacht zum Vergessen. Und auch der Morgen ließ sich nicht besser an, es war immer noch windig, diesig, der Himmel wolkenverhangen. Was war denn diesmal bloß mit dem Wetter los? Müde und unausgeschlafen beschlossen wir, das Frühstück ausfallen zu lassen. Bei diesem Wind und Wetter würde das keinen Spaß machen. Also packten wir zusammen, tankten und machten uns direkt auf den Weg nach Solitaire. Vielleicht würden wir dort ja etwas zum Frühstück bekommen.
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