Montag, 14. Januar 2019
Wir sind unentschlossen. Das Wetter klingt einfach überall sehr unschön. Eigentlich wollten wir zur Südostspitze der Nordinsel nach Cape Palliser. Aber bei Regen und Hagel? Eher nicht.
unterwegs in der Welt
Das andere Ende der Welt … Klingt anziehend, oder? Wer so gerne reist wie wir, der kann sich diesem Klang nicht entziehen. Für spontane Reisen ist Ozeanien dann allerdings doch etwas zu weit weg. Das war die Sache mit dem anderen Ende. Schade eigentlich …
Drum o Mensch, sei weise, pack die Koffer und verreise.
Wilhelm Busch
Wir sind unentschlossen. Das Wetter klingt einfach überall sehr unschön. Eigentlich wollten wir zur Südostspitze der Nordinsel nach Cape Palliser. Aber bei Regen und Hagel? Eher nicht.
Die Wettervorhersage für heute klang nicht wirklich gut und tatsächlich hatte es nachts auch schon geregnet. Am Morgen ist alles wolkenverhangen und trüb. Hmm. Beschweren dürfen wir uns nicht. Wir hatten jetzt anderthalb Wochen tolles Wetter.
So schön. Ich könnte hier noch ewig sitzenbleiben. Auf den Lake Taupo starren. Vor mich hinträumen. Aber der Kaffee ist alle. Das Frühstück auch. Und wir wollen heute noch zum Tongariro.
Zähl mal bis eins. Eins. Und jetzt zähl bis 200.000. So viel Liter Wasser sind nämlich in dieser Sekunde die Huka Falls hinuntergestürzt. Sagt jedenfalls das Schild, das davor steht.
Zwei fette Traktoren. Vier Anhänger. 80 Touristen. Das sind die Rahmenparameter unserer Tour nach Cape Kidnappers zu den Tölpeln. Überzeugt waren wir von dieser Art Tour nicht unbedingt. Die Alternativen waren allerdings noch weniger überzeugend.