Kontinental-Hüpfer

Sonntag, 24.04.2011

Och nö! Beim Blick aus dem Fenster am Sonntagmorgen stellte ich mal wieder unter Beweis, dass ich einen ausgesprochen großen Wortschatz habe – zumindest wenn es um derbe Schimpfworte geht. Der Himmel war komplett bedeckt, kein Fitzel Blau zusehen. Das war so nicht bestellt gewesen. Angesichts des Wetters änderten wir die Pläne für diesen Tag: Sechs Stunden im Innenraum auf einem schaukelnden Schiff ohne jede Aussicht auf vernünftige Fotos mussten wir uns nun wirklich nicht antun. Aber was dann?

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Istanbuler Verkehrsmittel

Freitag, 22.04.2011

Es passiert selten, aber es passiert: Wir waren noch satt vom Abendessen und beschränkten uns auf ein kleines Frühstück. Mit dem schönen Nebeneffekt, dass wir schon um kurz nach neun startklar waren. Wir hatten gelesen, dass man am besten morgens früh in die Yerebatan-Zisterne gehen sollte. Prima, das bekamen wir hin. Obwohl wir die hundert Meter zum Hotel noch einmal zurückgelaufen waren, um das Stativ zu holen. Das wir dann am Eingang abgeben mussten, weil Stative nur gegen Gebühr erlaubt sind. Eine winzige Gebühr von 1.000 Türkischen Lira. Also dann ohne Stativ. Prima.

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Lale my Love

Donnerstag, 21.04.2011

Wer lieber schauen statt lesen möchte, für den gibt es Istanbul auch als Fotos.

Ich habe mich verliebt. Verliebt in Lale, wie sie da am Ufer des Bosporus in der Sonne stand. Das Istanbuler Tulpen-Festival (Tulpe = türk. Lale) hatte dafür gesorgt, dass die ganze Stadt voller blühender Tulpen war. Und eben auch das Ufer des Bosporus, an dem wir auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel entlang fuhren. Die bunten Tulpen, das tiefblaue Wasser des Bosporus, die Frühlingssonne – ich war nach weniger als zehn Minuten hin und weg.

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