unterwegs in der Welt
Corona hat seltsame Nebenwirkungen. Zum Beispiel Resturlaubstage am Jahresende. Was tun wir bloß damit? Wir fahren nach Rom! Im November. Da ist es bestimmt leer. Und vielleicht auch noch warm.
Unser vierter, unser letzter Tag in Rom. Und immer noch so viel zu sehen. So viel zu erlaufen. Die Füße schmerzten, egal, wir konnten nicht anders, wir mussten weiter durch diese tolle Stadt wandern, denn es warteten noch einige Highlights auf uns.
Ich wollte einen menschenleeren Petersplatz fotografieren. Ich bekam einen (na gut, fast) menschenleeren Petersplatz. Und dazu lugte auch noch die Sonne zwischen den Regenwolken durch. Das frühe Aufstehen und der Abstecher noch vor dem Museumsbesuch hatten sich gelohnt!
Wir waren abends einfach noch vor dem Abendessen eingeschlafen und hatten durchgepennt. Offenbar waren wir wirklich platt gewesen.
Wir hatten den Flieger am frühen, am sehr frühen Samstagmorgen genommen und waren schon müde und kaputt, als wir nach Fahrten mit dem Leonardo Express und der Metro in der (wunderschönen) Casa Fabbrini ankamen.
Irgendwie waren wir im November 2021 plötzlich in Rom gelandet. Und Corona war schuld. Aber in diesem Fall waren wir dem Virus dankbar …