Mehr Wasserfall als erwartet

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Blick von oben auf die Epupa Falls

Wir schlafen unter Palmen. Und deren Rascheln im Wind klingt wieder einmal, als würde es regnen. Rascheln im Wind?! Es ist windstill! Und das, was wir da hören, sind Regentropfen, die auf unser Zelt platschen. Tatsächlich regnet es; nicht wirklich viel, die Menschen hier nehmen es gar nicht als Regen wahr, weil das ganze Wasser sofort wieder verdunstet. Aber zumindest eine gute halbe Stunde lang kommt Wasser vom Himmel und das reicht aus, damit am Morgen noch eine kleine Pfütze in der Zeltplane hängt.

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Entführung im Kaokoveld

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Epupa Camp am Kunene

Wanted: gelbe Wäscheleine! Die ist nämlich weg. Wir hatten gestern Abend vor dem Abendessen noch die Handtücher von der Leine ins Auto geräumt, weil wir sie nicht in Sturm und Regen hängen lassen wollten. Die Leine hatten wir zwischen den Bäumen gespannt gelassen. Was sollte der denn schon passieren? Dass sie das unschuldige Opfer eines heimtückischen Kidnappers werden würde, konnten wir nicht ahnen.

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Wieso denn Regen?

Dienstag, 20. Oktober 2015

im Kaokoveld auf dem Weg nach Opuwo

Das Land und die Menschen sehnen den Regen herbei. Von unserem zugegeben etwas egoistischen Standpunkt aus könnte er sich aber noch so ungefähr eine Woche Zeit lassen. Die Nacht war warm und trocken; lediglich in der Ferne waren weiterhin Blitze zu sehen. Morgens ist der Himmel aber teilweise bedeckt und wir sehen immer mehr Wolken im Osten auftauchen. Osten ist gut. Für das Land, nicht für uns …

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Der Joubert-Pass zum 2.

Montag, 19. Oktober 2015

der Joubert-Pass im Kaokoveld

Irgendwann hatte der Wind dann doch noch nachgelassen und wir haben ein paar Stunden Schlaf bekommen. Nach gut vier Wochen Urlaub sind wir ausgeruht genug, um damit auch locker auszukommen und wie gewohnt kurz nach Sonnenaufgang aufzustehen. Wir haben es heute nicht eilig, wollen aber auch nicht trödeln. Wir verabschieden uns nach einem kurzen Plausch von Ryan und Sarah. Die beiden sind supersympathisch und Camp Syncro ist ein tolles, wenngleich seeeehr abseits gelegenes Fleckchen Erde.

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In der Bar zum Krokodil

Sonntag, 18. Oktober 2015

im Camp Syncro am Kunene

Okay, nicht am Nil, aber immerhin am Kunene 😉 Anke und Frank sind schuld daran, dass wir jetzt dauernd dieses Lied im Ohr haben, wenn wir ganz meditativ auf den Fluss starren und an Ryans Warnung wegen der Krokodile denken. Wie es sich für einen Sonntag gehört, stehen wir spät auf (zehn nach sieben) und gönnen uns ein exquisites Skottel-Frühstück (Eier, Kartoffeln und Hartlief-Speck – lecker!).

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