Wir waren früh wach – wie eigentlich immer. Ein kurzes Frühstück, dann brachen wir auf. Denn inzwischen war wieder Baustellenverkehr aufgekommen und so langsam nervte uns das dann doch.
Die Blutkoppe war unser nächstes Ziel, eine kurze Strecke von gerade einmal gut 100 Kilometern, die wir schnell hinter uns brachten. Und dann die Qual der Wahl: Welche Campsite darf’s denn sein? Rund um die Blutkoppe gibt es zahlreiche Campsites, eine schöner als die andere. Wir entschieden uns für eine hinter der Blutkoppe, weil dort die untergehende Sonne den Fels anstrahlen würde. Schöne Fotos garantiert.
Das war’s dann auch schon an Aktivität für diesen Tag. Lesen im Schatten des Kameldornbaums war angesagt, nachmittags eine Buschdusche mit perfekt im Kanister gewärmtem Wasser – und abends: viel zu viel grillen und pappsatt ins Zelt.