Freitag, 12. Oktober 2018
Die mit den bunten Giraffen ist lustig. Die nehmen wir. Bei der Größe können wir nur schätzen, aber das wird schon passen. Hat ja beim letzten Mal auch geklappt.
Wir shoppen bei der Casa Anin. Und zwar mal wieder Bettwäsche. Wie meist sind wir uns nicht sicher, was die Größe unserer übergroßen Bettdecken zu Hause angeht, aber letztlich kann es nur „three quarter“ sein. Wir mögen die Bettwäche einfach; zum einen ist sie superschön, der Stoff total angenehm – und als netten Nebeneffekt erinnert sie uns auch zu Hause immer an Namibia 🙂
So, geschafft. War das anstrengend. Da ist es nur gut, dass Casa Anin den Shop in den BougainVillas hat, denn dann können wir jetzt gleich im Stellenbosch Tasting Room eine Kleinigkeit zu Mittag essen. Wir entscheiden uns für den „Catch of the Day“, trinken dazu einen Rock Shandy und beobachten amüsiert die anderen Gäste um uns herum. Wir sind und bleiben Lästermäuler. Das ist hier allerdings gefährlich. Die verstehen viel zu oft, was wir so von uns geben. Also psssssst!
Wie immer an den Abreisetagen verbringen wir den Tag vor allem im Garten der Casa Piccolo. Diesmal unterhält uns eine private Reisegruppe älterer deutscher Herrschaften. Die sind ebenfalls am Reiseende und nehmen heute Abend denselben Flieger. Und wir können wunderbare Sozialstudien darüber anstellen, was eine mehrwöchige Reise aus so einer Gruppe macht. Vor allem, wenn zehn Erwachsene sich auf gerade einmal drei Autos verteilen. Sehr witzig zu beobachten.
Außerdem, und das freut uns tatsächlich, hat auch Claudia mal weider Zeit für mehr als nur ein kurzes „Hallo“ zwischen Tür und Angel. Wir schwatzen eine ganze Weile mit dem netten Nebeneffekt, dass Claudia uns zwei Alternativen zum Intermezzo in Swakop nennt. Die klingen beide sehr schön, das ist eine Perspektive, die uns gefällt.
Es geht auf vier Uhr nachmittags zu; Zeit, sich reisefertig zu machen. Und das bedeutet so unangenehme Dinge wie lange Hosen und feste Schuhe. I don’t like! Wir kommen kurz nach halb fünf los und sind eine gute halbe Stunde später auf Hohewarte. Wo Markus schon wartet und Heike uns einen Transfer bestellt hat. Hmm. Wir schieben es auf ein Kommunikationsmissverständnis. Aber die beiden müssen ihren Kram mal sauber aussortiert bekommen. Denn eigentlich war die Mail, die Dirk geschickt hatte, eindeutig.
Am Ende löst sich alles auf; Heike kann den Transfer abbestellen und wir fahren mit Markus zum Flughafen. Da gibt es jetzt draußen eine Open Air-Bar. Schön. Nur viel zu klein und deshalb schon voll. Also geben wir unser Gepäck ab, überstehen Security und Passkontrolle und setzen uns in die Lounge. Jetzt heißt es nur noch warten, bis wir endlich boarden dürfen.