Sonntag, 01. Oktober 2017
Wir müssen die Tankwa Karoo verlassen. Und das fällt uns gar nicht leicht, denn es gefällt uns hier ausgesprochen gut. Schade nur, dass dieses Fleckchen Erde dermaßen abseits von klassischen Routen liegt.
unterwegs in der Welt
Wir müssen die Tankwa Karoo verlassen. Und das fällt uns gar nicht leicht, denn es gefällt uns hier ausgesprochen gut. Schade nur, dass dieses Fleckchen Erde dermaßen abseits von klassischen Routen liegt.
Gefühlt schlafen wir bis in die Puppen. Die Nacht war angenehm, lediglich früh morgens wurden die Nasen kalt. Und entsprechend gut und lang haben wir geschlafen. Als ich aus dem Zelt krabbele, ist es kurz vor sieben. Das Thermometer zeigt fast zwölf Grad. Herrlich!
Unser Landy ist nicht nur eine launische Diva. Oh nein. Er ist auch eine Wundertüte. „Du wirst lachen, aber da kommt kalte Luft raus.“ Dirk, der alte Optimist, hatte mal wieder die Klimaanlage eingeschaltet. Und die funktionierte. Wir hinterfragen nicht, sondern genießen einfach.
Also kuschelig geht anders. Aber immerhin nähern wir uns morgens wieder zweistelligen Temperaturen. Wir lassen uns Zeit mit dem Aufstehen und Zusammenpacken, denn der Tag heute verspricht ein entspannter Transit-Tag zu werden.
Es ist fast geschafft. Morgen geht es endlich wieder los. Die letzten Wochen vor der Tour haben die seltsame Eigenschaft, einerseits vorbeizufliegen und sich gleichzeitig wie Kaugummi in die Länge zu ziehen.