Ruhepause zwischendurch

Einfach mal genießen und sonst nichts

Blauer Himmel und Köcherbäume

Samstag, 27.09.2014

Ein Tag zum Ausruhen! Und den gingen wir auch entsprechend langsam an, blieben bis kurz nach Sonnenaufgang im Zelt liegen und ließen uns viel Zeit mit dem Frühstück. Was auch daran lag, dass die Temperaturen in der Sonne erst langsam angenehme Höhen erreichten. Wir überlegten kurz, ob wir die Campsite wechseln sollten, weil auch Nummer Zwei sehr schön aussah, entschieden uns dann aber für die bequeme Variante und blieben, wo wir waren. Während ich mir morgens die anderen Campsites angeschaut hatte, wollte Dirk schauen, ob vielleicht die zweite Sicherung durchgeknallt war. Vorher ließ er kurz den Motor laufen – und siehe da, plötzlich lud die Batterie wieder …
Seltsames Phänomen, das uns für den Moment aber nur recht war. So konnten wir einfach den Motor eine Weile im Leerlauf tuckern lassen und schon hatte der Kühlschrank wieder genug Saft, um eine Weile durchzuhalten. Es sollte uns für den Rest der Tour begleiten und dafür sorgen, dass wir immer wieder als Radaumacher auffallen würden, weil wir den Motor laufen lassen mussten. Immerhin hatten wir aber bis zum Ende halbwegs gut gekühltes Fleisch und vor allem Bier!

Dirk kraxelte noch ein bisschen auf den Granitfelsen herum, ich genoss es, endlich mal ein paar Stunden am Stück lesen zu können. Mittags probierten wir endlich mal unseren neuen Skottel aus – schon genial, sich mitten im Nichts Eier mit Speck machen zu können! Mit einem Whisky zum Nachtisch machten wir es uns gemütlich, schauten in die Weite und brachen nachmittags zu einer kleinen Rundtour auf. Der Wind, der den ganzen Tag schon geweht hatte, frischte abends weiter auf, statt wie üblich zum Sonnenuntergang nachzulassen. Erneut verkrochen wir uns nach dem Grillen deshalb recht bald ins Zelt. Gute Nacht!

Frühstück vom Skottel

Grandiose Ausblicke im Rchtersveld Nationalpark

Rosa Blüte