Samstag, 24. Dezember 2022
Wir mögen Weihnachten in der Sonne. Irgendwie ist alles entspannter, weniger Zwang, mehr Fröhlichkeit. Und das ist heute schon morgens beim Frühstück spürbar.
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Wir mögen Weihnachten in der Sonne. Irgendwie ist alles entspannter, weniger Zwang, mehr Fröhlichkeit. Und das ist heute schon morgens beim Frühstück spürbar.
Die Erkältung ist so ziemlich weg. Wir fühlen uns wieder fit – und nutzen das natürlich sofort dazu, den Tag mit Aktivitäten zu füllen 😎
Ich gehe nicht in Wasser, in dem Fische herumschwimmen. Ja, ja, das ist ein wenig albern. Aber ich grusele mich einfach davor, nicht zu sehen, was um mich herumschwimmt, kreucht, fleucht und was-weiß-ich was noch alles. Mir reicht es völlig, auf Meer zu starren – ich muss da nicht rein. Eigentlich.
Wir schauen uns gegenseitig zweifelnd an. Aktiv oder nicht, das ist hier die Frage. Der eigentliche Plan für heute war es, Richtung Norden, Pamplemousse und Cap Malheureux, zu fahren.
Na gut, wir müssen es einsehen: Wir haben uns wirklich eine Erkältung eingefangen. Wir sind heute Morgen beide schlapp, der Kopf in Watte gepackt. Ausruhen ist angesagt.