Mittwoch, 14. September 2016
Die Zeit vor dem Urlaub hatte sich mal wieder wie ein klebriger Kaugummi gezogen. Schier endlos war es uns vorgekommen, der Urlaub und damit Namibia noch in so weiter Ferne. Aber jetzt ist endlich Mittwoch … Read more
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Die Zeit vor dem Urlaub hatte sich mal wieder wie ein klebriger Kaugummi gezogen. Schier endlos war es uns vorgekommen, der Urlaub und damit Namibia noch in so weiter Ferne. Aber jetzt ist endlich Mittwoch … Read more
Unser letzter Tag auf Sansibar. Und nachdem wir gestern schon so unglaublich aktiv waren, können wir heute noch einmal in aller Ruhe am Strand faulenzen, lesen, nichts tun. Überraschung, Überraschung – das gelingt uns sehr gut …
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Nach zweieinhalb Tagen am Strand steht uns der Sinn ganz eindeutig nach ein wenig mehr Aktivität. Und wenn man schon mal auf Sansibar ist, dann muss man sich ja schließlich auch mal eine Gewürzfarm und auch Stone Town (immerhin UNESCO Weltkulturerbe) anschauen.
Es ist wunderbar warm, der Strand ist 30 Meter von unserem Zimmer entfernt, das Michamvi Sunset Bay Hotel auf Sansibar lädt geradezu dazu ein, den ganzen Tag lang nichts zu tun außer am Strand zu liegen und sich zu überlegen, ob man wohl die zehn Meter bis zur Strandbar schafft …
Bald geht die Sonne auf. Unsere Zeit in der Serengeti neigt sich dem Ende zu. Aber vorher hält der Tag noch eine Überraschung für uns bereit. Alles fängt damit an, dass Dirk „mal raus muss“. Was auch kein Problem ist, denn es wird schon langsam hell, der Weg zum Toilettenzelt ist kurz und große Katzen wären gut zu sehen.