Freitag, 28. September 2018
Dirk ist im Adventure-Modus. Eigentlich wollten wir den mit 4×4 gekennzeichneten Teil der Farmrundfahrt ja gar nicht machen. Aber dann verpassen wir irgendwie den Abzweig und sind doch auf der 4×4-Route.
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Dirk ist im Adventure-Modus. Eigentlich wollten wir den mit 4×4 gekennzeichneten Teil der Farmrundfahrt ja gar nicht machen. Aber dann verpassen wir irgendwie den Abzweig und sind doch auf der 4×4-Route.
Unser erster Gedanke an diesem Tag: Bloß nicht vergessen, Petra anzurufen! Happy Birthday! Der zweite Gedanke: Was für ein schöner Sonnenaufgang!
Der hohe Felsen, der die Sonne auch nach dem Aufgehen noch eine ganze Weile verdeckt, sorgt erneut dafür, dass wir erst gegen halb acht aufstehen. Warum auch hetzen? Vor uns liegen sagenhafte 89 Kilometer …
Es hat über Nacht deutlich aufgeklart. Was bedeutet, dass die gestern noch so angenehmen Nachttemperaturen deutlich, sagen wir mal erfrischender ausgefallen sind. Dafür begrüßt uns blauer Himmel.
Irgendjemand hat nachts die Dusche angemacht und die Farbe geklaut. Es hatte tatsächlich drei Spritzer Regen gegeben – bei offenem Zeltdach potenziell suboptimal (wobei es wirklich nur drei Tröpfchen waren). Und morgens ist der Himmel bedeckt. Grau. Häh?