Was war das schön! Wir hatten uns für diesen Tag genau eines vorgenommen: Relax! Und das setzten wir vom frühen (wirklich frühen) Morgen an in die Tat um. Um zwanzig vor sechs waren wir beide hellwach. Frühstück gab es allerdings erst ab sieben, also blieb uns nichts anderes übrig: Wir mussten die Balkontür weit aufmachen und vom Bett aus einfach eine Stunde lang nichts weiter tun, als auf den dunkelblau bis türkisfarben schimmernden indischen Ozean zu schauen.
Um kurz nach sieben saßen wir hungrig am Frühstückstisch. Ja, der afrikanische Rhythmus hatte uns im Griff und wir genossen es in vollen Zügen. Welche eine Aussicht auf einen faulen Tag. Und welch ein Frühstück zum Start: Eier, Speck, Grilltomate, Bohnen, … Pancakes, frische Fruchtsäfte, Obst, … Einfach nur herrlich. Und danach? Danach lagen wir lesend in der Sonne (na gut, meist eher im Schatten), gönnten uns zwischendurch eine Abkühlung im Pool und dann ein kleines Mittagessen mit zwei Gläsern gut gekühltem südafrikanischem Weißwein. Es lässt sich nicht anders sagen: Uns ging es richtig gut.
Der Nachmittag verlief ähnlich aufregend, am Abend ließen wir uns wieder das leckere Essen in der Casa Rex schmecken und freuten uns auf den nächsten Tag. Also Dirk freute sich wie ein Keks und ich war skeptisch. Mit einer Dhow zu einer der Inseln im Bazaruto-Archipel sollte es gehen. Mit einer Dhow. Hilfe!!!