Höhlen zum Ersten und eine scheußliche Festung

Freitag, 24. Mai 2024

höhlen in uplisziche, georgien, mai 2024

Grauer Himmel und einzelne Regentropfen. Hmm. So hatten wir das Wetter nicht bestellt. Und doch ist es selbst bei diesem Wetter so gemütlich bei Nika, dass wir etwas länger beim Frühstück sitzen bleiben.

Irgendwann hilft es nichts. Wir müssen aufbrechen. Verabschieden uns herzlich vom Opa, von Nika und von Diana und tuckern los. Die kleine Sioni-Kirche in Ateni ist leider abgeschlossen und bei diesem Wetter lohnt auch ein Flug mit der Drohne nicht.

höhlen in uplisziche, georgien, mai 2024

Nachdem wir gestern Uplisziche geskippt hatten, nehmen wir die Höhlenstadt heute mit. Und das lohnt sich. Die in den Fels gehauenen Höhlen sind definitiv spannend anzuschauen. Und die Wege über das Gelände sind übrigens auch nicht unspannend, will sagen steil, steinig, abenteuerlich …

höhlen in uplisziche, georgien, mai 2024

Wir fahren danach direkt nach Achalziche, wo wir im Hotel Almi unterkommen. Der Besitzer ist superlieb, das Hotel ist, na ja, völlig in Ordnung, aber etwas in die Jahre gekommen. Wobei das vielleicht auch eine harte Bewertung ist, denn wir sind auf dieser Tour bisher wirklich verwöhnt mit unseren Unterkünften.

ausblick von der festung rabati, achalziche, georgien, mai 2024

Den Nachmittag nutzen wir, um uns die Festung Rabati anzusehen. Ganz ehrlich: ein unmögliches Ding. Restauriert und wieder aufgebaut in einem gruselig unhistorischen Stilmix, nee, für uns ging das gar nicht. Aber das darf und soll dann auch jeder für sich beurteilen. Immerhin war der Blick über die Stadt ganz nett.

festung rabati mit moschee, achalziche, georgien, mai 2024

Wir bummeln zurück zum Hotel und hoffen, dass uns das Wetter morgen wieder wohlgesonnener ist …

Unsere geplante Reiseroute: