Freitag, 15. Dezember 2023
Endlich Urlaub! Wie so oft arbeiten wir bis zur letzten Minute. Was sonst jedoch häufig in Hektik ausartet, ist diesmal tatsächlich recht entspannt. Irgendwie sind auch im Büro alle schon im Weihnachts-Mood.
Keine Anrufe, Mails oder Chats in letzer Minute. An diesem Freitag nur noch entspannte Gespräche, die mit guten Wünschen für Urlaub, Feiertage und das nächste Jahr enden. Also klappen wir mittags die Laptops zu, packen den letzten Kleinkram in die Reisetaschen und sind pünktlich startklar.
Ein Taxi bringt uns mittags zum Flughafen, dort folgen wir der bekannten Routine von Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle und steuern dann die Lufthansa-Lounge an. Mit einem Gläschen Wein zum Mittagessen bringen wir die Zeit bis zum Boarding gut rum; der Flug nach Oslo ist unspektakulär und auch in Oslo am Flughafen läuft alles reibungslos.
Die durchdigitalisierten Skandinavier machen es Reisenden so wunderbar einfach. Über die App Flytoget kaufen wir unser Bahnticket in die Innenstadt; der Zug ist superpünktlich (und wird das auch die nächsten drei Male sein, die wir damit fahren). Vom Hauptbahnhof zum Hotel brauchen wir trotz Gepäck und vereister Treppen ganze sieben Minuten
Die zentrale Lage am Hauptbahnhof war das Argument für uns, ein Zimmer im Radisson zu buchen. Eigentlich mögen wir die großen Hotelketten ja eher nicht. Beim Planen der Tour hatte uns allerdings auch kein kleines, schnuckeliges Hotel in Oslo angesprungen. Und wir würden ja sowieso den ganzen Tag unterwegs sein.
Deshalb also das Radisson. Das Zimmer ist völlig in Ordnung und der Blick aus dem 32. Stock (Upgrade sei Dank) über Oslo ist schon nicht schlecht. Wir haben uns zum Abendessen einen Tisch im The KöD Posthallen reserviert. Es ist unfassbar voll, das Essen superlecker und superteuer – das alles sollte sich durch gesamten Urlaub durchziehen. Über gnadenlos eisige Straßen spazieren wir zurück ins Hotel; auch an diese Straßenverhältnisse würden wir uns gewöhnen müssen.
Unsere geplante Route