Montag, 18. September 2023
Wir wollen möglichst früh los. Frühstück muss warten. Wir haben Angst vor der langen, langweiligen Fahrt in den Caprivi.
Die Strecke heute ist mit gut 500 Kilometern deutlich länger als das, was wir uns üblicherweise vornehmen. Grund dafür ist unsere spontane Entscheidung ein paar Wochen vor der Tour, nun doch nicht in den Khaudum zu fahren, sondern einfach ganz entspannte Tage am Fluss zu verbringen.
Das bezahlen wir allerdings mit dieser langen Etappe. Wir verabschieden uns gegen acht von Diane, packen den letzten Kram zusammen (faszinierend nervig, wie lange wir immer noch herumspringen, obwohl doch eigentlich alles fertig ist) und brechen auf Richtung Grootfontein.
Dort hatte Dirk das Purple Fig Bistro aufgetan, wo wir frühstücken wollen. Immerhin haben wir dann schon mal eine Stunde Fahrt hinter uns und können die lange Tour sehr angenehmn unterbrechen. Das klappt auch nach Plan, das Frühstück ist lecker und wir sind bestens gelaunt.
Und irgendwie ist der Caprivi heute auch nicht ganz so schlimm langweilig und anstrengend, wie wir ihn schon erlebt haben. Gegen halb vier sind wir schon in der Riverdance Lodge, buchen noch einen boat trip für morgen früh und beziehen dann unsere Campsite.
Wir mögen das hier. Sonst kämen wir vermutlich auch nicht schon zum dritten Mal hierher 😉 Private Campsites, eigene Ablutions, Blick auf den Cubango. Für den Moment sind keine Wünsche offen (ok, Dirk wünscht sich niedrigere Temperaturen). Wir grillen abends Springbocklende mit einem halben Knobibrot, dazu schmeckt ein Kanonkop Pinotage. Sitzen. Genießen. Wohlfühlen.
Unsere geplante Route
Ganz eindeutig: light breakfast! 😅
Und seit wann können Brunnen brennen? Ach egal .
Chillin‘ and grilling. Dazu Rebensaft. Läuft bei euch!
Wer ist das links?!? Das Orange ist so klar! Und die roten Augen mag ich auch und das „Hönrnchen“ ist wohl neugierig?
Ihr klingt so tiefenentspannt – weiter machen!