Montag, 11. April 2022
Urlaubszielfindung ohne Wenn, ohne Aber und vor allem ohne Planänderung. Kommt bei uns vor allem in den letzten Jahren ja eher selten vor … Diesmal aber schon! Ganz einfach, ganz unspektakulär: Wir radeln in Frankreich.
Ende letzten Jahres tauchte Licht am Reiseplanungshorizont auf, es mehrten sich die Anzeichen und damit die Hoffnung, dass das Planen einer Reise wieder halbwegs sinnvoll möglich sein könnte. Also überlegten wir, was wir denn rund um Ostern 2022 anstellen könnten …
Am Reiseziel könnt ihr ablesen, dass wir doch noch leise Planungszweifel hatten. Wir suchten also ein Ziel, das:
1) im westlichen Europa liegt, weil uns das am „garantiertesten“ erschien,
2) ausreichend Möglichkeit zu Aktivitäten an der frischen Luft bieten würde und
3) auch noch in Sachen Genuss punkten könnte.
Wirklich lange gesucht haben wir nicht. Wir hatten Lust auf eine Radtour, am besten an einem Fluss, da ist es so schön flach. Und in Frankreich waren wir auch viel zu lange nicht mehr. Also Rad + Fluss + Frankreich = Loire. Die Idee gefiel uns beiden auf Anhieb.
Anbieter für genau so eine Radtour gibt es viele, die Touren unterscheiden sich nur marginal und am Ende gab das vermeintlich beste Leihrad den Ausschlag für Pedalo. Die Route war damit vorgegeben, sechs Tage Radeln von Tours nach Tours. Den Rest mit entspannter An- und Abreise planten wir drumherum. Wobei … die Abreiseplanung noch eine Unbekannte enthielt, die sich erst im Reiseverlauf auflösen würde.
Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen, dann konnte es losgehen.
Unsere Route in MyMaps