Mittwoch, 22. Dezember 2021
Time flies. Selbst wenn sie angesichts der Temperaturen eigentlich eingefroren sein müsste. Nach drei Tagen in Kiruna steht heute der erste Teil der Heimreise auf dem Programm.
Es wird ein frostiger Abschied. Wegen der Temperaturen, nicht wegen der Stimmung und der Eindrücke, die wir mitnehmen. Und wir bekommen rund um Camp Ripan und sogar direkt am tiny little airport von Kiruna noch einmal eisige Motive zum Dahinschmelzen geboten. Kurzes Fazit zwischendrin: ungebrochene Begeisterung für das winterliche Skandinavien. Kein Wunder, angesichts dieser Naturwunder …
Der Tag selbst ist ein Reisetag und dank SAS wird er mal wieder länger als geplant. „Natürlich“, möchte man fast sagen, ist der Flieger nach Stockholm verspätet. Am Ende sind es gut anderthalb Stunden. Wir nehmen es gelassen, denn wir haben alles richtig gemacht: Ursprünglich wollten wir einen Flieger am Morgen aus Kiruna nehmen und direkt weiter nach Hause fliegen. Der Flug wurde aber gestrichen und wir wurden auf den Nachmittagsflug umgebucht. Nach Flugplan hätte das mit dem Anschluss auch noch gepasst. Aber wir hatten da so eine Ahnung … und buchten den Rückflug nach Frankfurt auf den nächsten Tag um.
Wir nehmen in Stockholm wieder den Arlanda Express in die Stadt (hey, das ist so unkompliziert, Ticket online buchen, QR-Code aufs Handy, fertig), tappern die wenigen Meter bis zum Freys Hotel und freuen uns auf das Abendessen im Belgobaren. Muscheln, lecker! Ein unspektakulärer und trotzdem irgendwie schöner Tag.
