Steigende Hoffnungskurve

Freitag, 20. August 2021

Was war das für ein Jubelschrei, als Namibia vor drei Wochen auf „Hochinzidenzgebiet“ zurückgestuft wurde. Unsere Nachbarn dürften uns für leicht 🤪 gehalten haben. Also doch Namibia. Wie herrlich!

Und dann kam die bange Zeit des Wartens. Wie würde sich Corona in Namibia entwickeln? Und wie bei uns daheim? Würde es neue Reisebeschränkungen geben? Dirk war zuversichtlich wie selten, ich wollte mir die immer stärker aufkeimende Vorfreude nicht so recht erlauben. Angst vor bitterer Enttäuschung.

Aber bislang läuft alles in unsere Richtung. Inzwischen haben wir die geplante und auch weitgehend schon gebuchte Island-Tour abgesagt und angefangen, dringend (oder auch nicht so dringend) benötigtes Safari-Equipment zu shoppen. Also so essenzielle Teile wie eine Riffelblech-Abdeckung für den Tankstutzen und eine mit dem Navi zu koppelnde Rückfahrkamera … Oder auch noch ein paar T-Shirts bei Spreadshirt mit Offroad-tauglichem Aufdruck 😎.

Die Inzidenzen, da sind wir zuversichtlich, werden uns keinen Strich mehr durch die Rechnung machen. Jetzt müssen wir nur noch gesund bleiben und vor dem Abflug einen negativen Test abliefern. Die Route steht jedenfalls; der Nordwesten Namibias ist unser Ziel. Mehr zur Route und wie sie entstanden ist, gibt’s in einem neuen Post (hoffentlich) kurz vor dem Abflug.

Wir zählen also die Tage (20 noch!!!) und genießen die immer kribbeligere Vorfreude. Langweilig wird es uns bis zum Urlaub sicherlich nicht, die letzten „grillfähigen“ Tage des Sommers wollen genutzt werden, es steht noch eine Geburtstagsfeier an und eigentlich wollen wir auch mit den Ostmännern noch ein Wochenende in die Champagne. Da sind wir uns inzidenzseitig leider nicht ganz so sicher wie bei Namibia … Und ausgerechnet am Wochenende vor dem Urlaub wollen und müssen wir uns dieses *****-Virus ja jetzt auch nicht einfangen. Mal sehen. Wir entscheiden spontan.