Freitag, 22. September 2017
Also das sind wir einfach nicht mehr gewohnt. Halb elf, strahlender Sonnenschein und wir sitzen nach einem kleinen Frühstück zufrieden bei Claudia im Garten. Halloooo?! Irgendwas muss doch jetzt schief gehen, kaputt gehen oder sonst irgendwie Chaos verbreiten.
Weit gefehlt. Alles prima. Der Flieger landet pünktlich (trotz deutlich verspäteten Abflugs in Frankfurt) und dank vorderer Sitzreihe sind wir trotz Biometrie-Einreise-Foto auch schnell durch die Passkontrolle. Der gute Markus holt uns ab, auf Hohewarte steht ein noch cooler als üblich aussehender Landy.
Wir haben uns neue Reifen gegönnt, die guten stahlverstärkten BFGoodrich. Die Windschutzscheibe ist ausgetauscht und deutlich besser als die alte. Sogar die Batterien laden ganz brav und der Kühlschrank brummt melodiös vor sich hin. Irgendwie irritiert uns das. Aber wir können ja jetzt auch nicht absichtlich etwas kaputt machen …
So sind wir also so früh wie lange nicht mehr in der Casa Piccolo und sehen einem völlig entspannten Tag ohne Werkstattbesuche entgegen. Wir überweisen Markus noch das Geld für Reifen, Service & Co. (schon absurd – in Namibia zu sitzen und über ein deutsches Konto Geld nach Namibia zu überweisen :)) und warten darauf, dass unser Zimmer bezugsfertig ist.
In aller Ruhe räumen wir die Taschen und Kisten ins Zimmer, selbst für ein kurzes Mittagsschläfchen ist Zeit. Und nach dem Aufwachen dann ein kühles Nachmittagsbier. Auch schön, wenn der Tag nicht komplett durchgetaktet ist. Wir haben sogar noch Zeit, heute schon die Getränke für die Tour einzukaufen.
Wir lieben diesen Laden! Der Bottle Store in Klein Windhoek ist einfach fantastisch. Total klein und eng, aber mit einer Auswahl, die uns jedesmal staunen lässt. Wir können uns kaum entscheiden, welcher Gin und welcher Whisky es sein soll. @Gerrit + Tilo: Wir sollten hier mal zusammen einkaufen 🙂
Und weil wir ja jede Menge Zeit haben, gönnen wir uns danach einen Milchshake und eine Waffel in der Wilden Ente. Ooooh ja, so lässt sich ein Urlaubsbeginn aushalten. Selbst die Temperaturen spielen mit; wir haben zu dieser Jahreszeit in Windhoek abends auch schon bitterlich gefroren, aber heute ist es superangenehm.
Abendessen im Sardinia, erst Schnecken, dann Kingklip. Superlecker. Zu meckern haben wir heute mal nichts. Na ja, fast nichts. Uns sind zu viele (zu große) Gruppen bei Claudia, die Lärm und Hektik verbreiten. Das ist aber auch alles.
Nach dem Frühstück …
Was für eine Waffel!
Den Safari-Schlümpfen gefällt es auch.
…ob die Waffel auf der Rückreise auch noch in die Koffer passt?? *yummy*
Tolle Idee zusammen dort einzukaufen… ihr wisst ja, ich würde da erst einmal nach diversen Kostproben fragen, bevor ich mich dann für etwas anderes entscheide 😀
Toll, dass dieses Mal alles nach Plan bei euch läuft…..ungeplant nach Plan sozusagen. Und gegen die zu großen und lauten Gruppen bei Claudia hat Dirk doch sicherlich das richtige Getränk eingekauft.
Wie schön! Pannenfrei ist wunderbar :-)… Und die Waffel hätte ich jetzt auch gerne!