Samstag, 17. September 2016
Es ist Samstag, kurz nach acht. Wir sitzen bei Claudia im Frühstücksraum, eine Tasse Kaffee vor uns und freuen uns auf den Urlaub, der vor uns liegt.
unterwegs in der Welt
Es ist Samstag, kurz nach acht. Wir sitzen bei Claudia im Frühstücksraum, eine Tasse Kaffee vor uns und freuen uns auf den Urlaub, der vor uns liegt.
Wir haben nur wenig Programm heute. Will sagen: Wir könnten ausschlafen. Aber natürlich sind wir pünktlich um zwanzig vor sieben wach – so wie auch in den letzten viereinhalb Wochen. Und grundsätzlich passt uns das auch ganz gut in den Kram, denn Dirk muss den Landy bei Natis noch von Etango auf Hohewarte ummelden und bei Natis ist es, vor allem am Monatsende, immer ganz gut, wenn man früh auftaucht.
Heute Morgen erwischt uns dann doch die Erkenntnis, dass wir das Dachzelt jetzt wieder für ein knappes Jahr zuklappen. Wir haben zwar schon eine ziemlich konkrete Idee für die nächste Tour, aber vor August oder September 2016 werden wir nicht mehr campen (jedenfalls nicht in Namibia 🙂 ). Wir verdrängen diese leise Traurigkeit und sind froh, dass wir hier an diesem tollen Platz unsere Campingsaison 2015 abschließen dürfen.
Zwanzig vor sieben. Aufstehen. Und das (fast) freiwillig. Wir frühstücken als eine der ersten gegen viertel nach sieben, Dirk besorgt danach noch die letzten Lebensmittel (Brot bei Spar und Fleisch im Kalahari Meat Market). Und dann geht es gen Osten, Botswana ruft.
¨Mampft und grinst!¨, stellt Dirk ebenfalls grinsend fest, als er mich beim Frühstück anschaut. Stimmt. Ich mag das Frühstück bei Claudia, auch wenn es eigentlich ¨ganz normal¨ ist. Aber es ist so heimelig. Ich bin einfach gerne in Windhoek. Und ich kann mir sowieso gerade ein leichtes Dauergrinsen nicht verkneifen. Fünf Wochen. Füüüüünf Wochen! Das ist so phänomenal, so fantastisch, so unglaublich.