Sonntag, 19. September 2021
Gestern war uns plötzlich aufgefallen, dass heute ja Sonntag sein würde. Im Urlaub eigentlich egal. Eigentlich.
unterwegs in der Welt
Gestern war uns plötzlich aufgefallen, dass heute ja Sonntag sein würde. Im Urlaub eigentlich egal. Eigentlich.
Die Sonne geht hier nicht nur hinter dem Berg unter, sie geht auch hinter einem Berg auf. Und deshalb kitzelt sie einen auch erst aus dem Schlaf, wenn es schon acht Uhr ist 😉
Die Zahl des Tages: 33,5. Nein, nicht Grad im Schatten. Kilometer bis zur nächsten Station. Unser neuer namibischer Kurzstreckenrekord 😂
Wir schlafen unter Palmen. Und deren Rascheln im Wind klingt wieder einmal, als würde es regnen. Rascheln im Wind?! Es ist windstill! Und das, was wir da hören, sind Regentropfen, die auf unser Zelt platschen. Tatsächlich regnet es; nicht wirklich viel, die Menschen hier nehmen es gar nicht als Regen wahr, weil das ganze Wasser sofort wieder verdunstet. Aber zumindest eine gute halbe Stunde lang kommt Wasser vom Himmel und das reicht aus, damit am Morgen noch eine kleine Pfütze in der Zeltplane hängt.
Wanted: gelbe Wäscheleine! Die ist nämlich weg. Wir hatten gestern Abend vor dem Abendessen noch die Handtücher von der Leine ins Auto geräumt, weil wir sie nicht in Sturm und Regen hängen lassen wollten. Die Leine hatten wir zwischen den Bäumen gespannt gelassen. Was sollte der denn schon passieren? Dass sie das unschuldige Opfer eines heimtückischen Kidnappers werden würde, konnten wir nicht ahnen.