In der Nacht hatte der Wind kräftig an unserem Zelt gerüttelt und auch die Schakale hatten aufgeregt gebellt und geheult. Wir hatten ein seltsames, irgendwie grunzendes Geräusch gehört, das wir nicht zuordnen konnten. Am Morgen brechen wir auf um die Löwen zu suchen, jedoch ohne Erfolg. Bis auf zwei Löffelhunde sehen wir nicht viel und beschließen deshalb, den Tag ganz faul in unseren Hängematten zu verbringen.
Der Game Drive am Nachmittag verläuft ähnlich unspannend. Nach dem Grillen am Abend versuchen wir uns wieder einmal an einem Sternenfoto. Der afrikanische Sternenhimmel fasziniert uns immer wieder, in der Schwärze der Nacht stören keine Umgebungslichter wie zu Hause eigentlich fast überall. Das Kreuz des Südens und der Skorpion sind dabei unsere liebsten Sternbilder (vor allem, weil sie so schön einfach zu erkennen sind).