Übergepäck? Na klar!
Donnerstag, 18.09.2014
Endlich. Endlich, endlich, endlich war es wieder soweit. Namibia, wir kommen. Und vor allem: Landy, wir kommen! Die Zeit seit unserem letzten Afrika-Trip im Februar war uns endlos erschienen, besonders die letzten Wochen vor dem Urlaub waren quälend langsam vergangen. Und irgendwie auch wieder viel zu schnell, weil im Büro und auch zu Hause noch allerhand zu erledigen war. Also eigentlich alles wie immer, eine Mischung aus ungeduldiger Urlaubsvorfreude und gestresster Hetzerei.
Egal, das war vergessen, als wir mit Sack und Pack am Air Namibia-Schalter standen. Das sei ja dann wohl Übergepäck, meinte die Dame am Schalter. Na klar war das Übergepäck. Dank sei der Platinum-Karte, alles wurde anstandslos eingecheckt. Hatten wir vor einem Jahr noch gedacht, das Gepäck würde weniger, weil wir ja jede Menge einfach in Namibia lassen könnten, lernten wir so langsam, dass das Gegenteil der Fall war. Allerdings auch kein Wunder, wenn man sich in den Kopf setzt, Landy-Sitzbezüge von Frankfurt nach Windhoek zu transportieren …
Abgesehen von der etwas ungewöhnlichen Fracht war es ein ganz normaler Urlaubsstart: Dirk hatte zum Glück schon frei, das entspannte die Vor-Urlaubshektik ein wenig. Wir trafen uns am Flughafen, Gepäck aufgeben, Burger King, Flugzeug, einschlafen, Turbulenzen über dem Äquator und irgendwann die erlösenden Worte: Welcome to Hosea Kutako Airport. Welcome to Namibia.