Montag, 25. März 2024
Es ist kalt. Das Thermometer vermeldet einige Grade unter Null. Uns kommt es nach den letzten Tagen aber durchaus warm vor. Wer Windchillfaktor erleben will, der ist auf Island genau richtig.
unterwegs in der Welt
Auch wenn wir inzwischen sehr viel Zeit in Afrika verbringen, machen wir auch sehr gerne Urlaub auf „unserem“ Kontinent. Der hat unserer Meinung nach so viel zu bieten, dass ein einziges Menschenleben dafür sowieso zu kurz ist.
Unser Schwerpunkt war und ist Frankreich. Da fühlen wir uns wohl, fast schon wie zu Hause. Das mag auch daran liegen, dass wir dort keine Sprachprobleme haben. Und dann gibt es da an Lieblingsländern noch England, Kroatien, Norwegen … Lediglich mit Italien können wir irgendwie nicht allzu viel anfangen (wobei wir seit November 2021 Rom von dieser Aussage definitiv ausnehmen, Rom ist toll!!!).
Es ist kalt. Das Thermometer vermeldet einige Grade unter Null. Uns kommt es nach den letzten Tagen aber durchaus warm vor. Wer Windchillfaktor erleben will, der ist auf Island genau richtig.
Heute fahren wir zum Mývatn-See. Und das ist gar nicht so selbstverständlich, wie es vielleicht im ersten Moment klingt. Die Straße nach Mývatn war nämlich bis vorgestern noch gesperrt. Kein Durchkommen.
Strahlender Sonnenschein, tiefblauer Himmel. Als wäre nie etwas gewesen. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir morgens aus dem Fenster schauen. Die Laune ist bei so einem Ausblick natürlich bestens. Und das ändert sich auch bis zum Schlafen gehen nicht mehr.
Ein Mix aus vielen Wolken und manchmal einem Sonnenstrahl, dazu ordentlicher Wind, der gerne auch etwas weniger eisig sein dürfte. Island Ende März. So in etwa hatten wir das erwartet. Keine Überraschung. Denken wir jedenfalls beim Frühstück noch.
Eigentlich lief alles völlig geschmeidig. Aber ihr wisst ja, wie das so ist, mit dem „eigentlich“. Da ist meistens ein Haken dabei … So auch diesmal. Dabei saßen wir mittags ganz pünktlich und froh gelaunt auf unseren Plätzen im Flieger und warteten auf den Abflug.