Tag 11, 08.09.2013: Über Stock und Stein

Eine warme Dusche am Morgen lassen wir uns nicht nehmen. Tracks4Africa gibt uns als Fahrtzeit fünfeinhalb Stunden an, da haben wir genug Zeit für einen entspannten Morgen. Wobei – zumindest meine Entspannung lässt zu wünschen übrig, weil der Himmel schon wieder völlig wolkenverhangen ist. Ich muss allerdings zugeben, dass es schon spannend aussieht, wie die niedrigen Wolken an den Dünen zu kleben scheinen.

Wir starten – und finden trotz Navi erst einmal nicht vom Campground runter. Ja, so sind wir eben … Irgendwann landen dann aber sogar wir auf der Schotterpad und müssen feststellen, dass unser Navi uns nicht auf den Weg schicken mag, den Dirk ausgesucht hatte. Hmm, dann also mit Gewalt, wir setzen einen weiteren Wegpunkt entlang der Strecke, der eindeutig ist, und schon gibt das Navi klein bei. Weichei!

Mit jedem Kilometer, den wir fahren, kommen wir den Wolken näher. Und kombiniert mit dieser gigantischen Weite können wir uns kaum sattsehen. Der erste Fotostopp lässt wieder einmal nicht lange auf sich warten. Irgendwann reißt die Wolkendecke abrupt ab, vor uns liegt strahlend blauer Himmel. Wir fahren auf teilweise ziemlich wellblechiger Pad durch den Sawurogab. Die Strecke lässt sich recht gut fahren und die Ausblicke entschädigen uns mehr als genug für das zeitweise Gerüttel.

Reisebericht Namibia Botswana Sawurogab Hoanib

Wir sehen einiges an Tieren, vor allem Giraffen und Oryx, die für vernünftige Fotos jedoch leider zu scheu sind. Gegen Mittag erreichen wir den Hoanib und biegen ab in dessen breites Flussbett mit fast weißem Sand und großen Bäumen. Es ist eine hübsche Szenerie und der weiche Sand eine willkommene Abwechslung zum Wellblech. Aber gegen den rauen Charme des Sawurogab wirkt der Hoanib fast schon langweilig. Wir erwarten hier eigentlich Elefanten, aber die zeigen sich nicht.

Unser Weg führt uns aus dem Hoanib wieder heraus in den Obias und damit zum Obias Rock Arch, einem ganz lustigen, aber nicht sonderlich spektakulären Loch im Fels. Für ein wirklich gutes Foto sind wir zur falschen Tageszeit dort, die Sonne kommt aus der für uns falschen Richtung. Aber der Obias Rock Arch bietet uns ein schattiges Plätzchen für eine kühle Cola. Und das ist dann wieder ganz witzig …

Unser Tagesziel sind eigentlich die Giribies Plains, wo wir wild zelten wollen. Landschaftlich gefällt es uns dort sehr gut, einmal mehr besticht die Landschaft durch Weite – nur das mit der Einsamkeit klappt nicht ganz, denn riesige Kuhherden bevölkern die Ebene. Das ist uns irgendwie zu viel Zivilisation. Ja, das kann man albern finden und vermutlich ist es das auch. Aber so richtig Lust darauf, hier zu campen, haben wir beide nicht.

Reisebericht Namibia Botswana Hoanib

Weil es gerade einmal halb drei ist, beschließen wir weiterzufahren. Dirk hatte von einer schönen Community Campsite am Eingang der Khowarib-Schlucht gelesen. Durch die Schlucht wollen wir morgen sowieso fahren und wenn wir heute die zwei zusätzlichen Stunden auf der Piste investieren, können wir morgen rumtrödeln, so viel wir wollen. Das ist ein Plan! Also weiter Richtung Sesfontein.

Fürchterlich sei die Straße zwischen Purros und Sesfontein, das zumindest hatten wir in einigen Reiseberichten gelesen. Stimmt nicht. Sie ist noch sehr viel schlimmer. Auf schlimmstem Wellblech und Geröll windet sie sich durch die Berge, die Ausblicke sind so fantastisch wie die Straße schlecht ist – eine Belastungsprobe für Auto, Reifen und Nerven. Gleich zweimal kommen wir auf den gut 40 Kilometern an Autos mit Reifenpanne vorbei. Das sagt alles.

Wir sind ziemlich geschlaucht, als wir endlich in Sesfontein ankommen. Dabei haben wir dank unserer Tour durch die Trockenflüsse ja nur einen kleinen Teil der offiziellen Straße fahren müssen. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man die volle Distanz erleiden muss. In Sesfontein wird getankt und wir hoffen, dass die Straße ab hier wie versprochen besser wird. Wird sie auch und zwar richtig gut, so dass wir gegen viertel vor fünf endlich das Khowarib Community Camp erreichen.

Hier ist uns sehr schnell klar, dass wir heute alles richtig gemacht haben: eine Campsite mit toller Aussicht und eigenem Bad, da setzt doch gleich Entspannung ein und das schlimmste Geruckel ist (fast) vergessen. Entsprechend relaxed wird der Abend trotz namibischer Studentengruppe auf der Nachbar-Campsite. Wir versuchen uns nach dem Grillen wieder einmal am Projekt Sternenfotos, die Nacht ist wunderbar klar, eigentlich perfekt. Nur wir sind zu doof. Ok, Lerneffekt: Beim nächsten Mal stellen wir die Kamera vorher so ein, wie wir sie brauchen.

Reisebericht Namibia Botswana Sesfontein Khowarib

Tag 10, 07.09.2013: Erwartungen nicht erfüllt – super!

Es gibt so Tage, die beginnt man mit ganz bestimmten Erwartungen. Und am Ende stellt man fest, dass man das alles so gar nicht erwartet hatte. Das kann gut sein oder auch nicht … Heute war so ein Tag und heute ist es gut, dass einiges passiert, was wir nicht erwartet hatten. Der Wecker klingelt kurz nach sechs. Wir blinzeln aus dem Zelt, gönnen uns zehn Minuten Aufstehzeit und packen dann unsere Sachen zusammen. Schnell noch Haare waschen, das Frühstück fällt aus, denn wir wollen früh los und den kühlen Morgen ausnutzen.

Die Strecke führt uns bald durch ein sehr steiniges Flussbett, was elendes Geruckel, aber auch wieder einmal tolle Landschaft zur Folge hat. Irgendwann stehen da zwei Giraffen einfach nur fotogen unter einem Baum, das kann ich mir nicht entgehen lassen. Nur die Sonne steht blöd, deshalb laufe ich ein Stück zur Mitte des Flussbetts – und bleibe abrupt stehen. Irgendetwas brummt mich da von weiter hinten an. Ich warte kurz, mache einen Schritt, es brummt wieder, das ist mir nicht ganz geheuer und ich beschließe umzudrehen. Das Giraffenfoto ist auch so ganz nett geworden.

Wir fahren gemütlich weiter und keine zwei Minuten später starren wir beide fasziniert auf den Weg: Vor uns rennt ein Leopard wie von der Tarantel gestochen vorbei. Ein Leopard? Also den hatten wir nun wirklich nicht erwartet. Wir rüsten die Kameras mit den Teleobjektiven aus und hoffen, den Leoparden noch einmal zu sehen, aber das klappt nicht. Trotzdem eine geniale Sichtung.

Reisebericht Namibia Botswana Palmwag Flussbett

Wir fahren weiter durchs (trockene) Flussbett, es bleibt holprig und die Landschaft ist deutlich wüstenartiger, als wir erwartet hatten. Teilweise blicken wir einfach auf Nichts. Auf sehr schönes Nichts allerdings. Nachdem wir morgens ohne Frühstück aufgebrochen waren, macht sich langsam der Hunger bemerkbar. Auf einer Hügelkuppe halten wir an und bauen unseren Tisch auf: Schöner kann man nicht frühstücken als mit einem Blick in diese unendliche, sagenhafte Weite. Eine ganze Stunde lassen wir uns Zeit und kosten dieses Gefühl völliger Zufriedenheit voll aus, dann geht es weiter Richtung Purros. Wellblech und traumhafte Landschaft wechseln sich ab, eine tolle Strecke.

Und dann kommen wir an den Hoarusib. Und der führt Wasser, so richtig ordentlich Wasser. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Nachdem die erste Wasserdurchfahrt völlig harmlos war, fängt die Sache an uns Spaß zu machen. Ich hole mir nasse Füße beim Durchwaten der Wasserstellen, Dirk manövriert den Landy durch und gibt sich (zumindest manchmal) Mühe, es für die Fotos gut aussehen zu lassen. Am Nachmittag erreichen wir Purros, eine Ansiedlung von Hütten umgeben von Sand und Staub. Wir steuern die Community Campsite an und bekommen einen Platz zwischen Bäumen zugewiesen. Toll schattig, auch wenn mir so ein klein bisschen die Sicht in die Weite fehlt. Wir duschen (kalt, denn es gab ein kleines Missverständnis wegen der Uhrzeit zum Anfeuern des Donkeys), lecker gegrilltes Sirloin zum Abendessen, so mögen wir das.

Reisebericht Namibia Botswana Hoarusib

Tag 9, 06.09.2013: Unendliche Weite, nur für uns

Na das erklärte einiges. Ich hatte mich schon gefragt, warum es eigentlich nicht hell wurde. Ein Blick nach draußen zeigt: Wolken. Schlimmer noch, eine geschlossene Wolkendecke. Ja, ich weiß auch, dass sich die Wolken hier bald auflösen. Aber ausgerechnet heute muss das doch nicht sein, wir wollen in die Palmwag Concession, also Landschaft, Landschaft, Landschaft. Da fehlt das Licht gleich doppelt. Also erst einmal frühstücken und dann weitersehen. Tatsächlich zeigen sich gegen halb acht erste Lücken, die den Blick auf blauen Himmel freigeben.

Alles wird gut. Dirk hat noch eine lustige Konversation mit der Dame an der Rezeption, die uns das Permit für die Palmwag Concession ausstellt, dann tuckern wir los. „We want to camp there tonight.“ „But there is nothing on the campsites.“ „Yes, we know, that is why we want to go there.“ „But I mean really nothing.“ „Perfect. Can I please get the permit?“ Die fehlende Sonne nervt mich, denn die Landschaft ist traumhaft schön, aber ohne Licht einfach nicht zu fotografieren. Laune durchwachsen. Ausgerechnet unser Navi bringt mich dann zum Lachen: „Möchten Sie in den zu Fuß-Modus wechseln?“ Die moderne Technik kann einfach nicht glauben, dass man auch mit 4 km/h noch in einem fahrenden Auto sitzt.

Der Crowther-Trail ist anspruchsvoll, aber nie übertrieben schwierig, bietet grandiose Landschaften und mehr Tiersichtungen als erwartet – mehrfach sehen wir Herden von gut zwanzig Oryx. Und wir haben Spaß mit unserem Landy, der sich jede Steigung hochwuchtet und jede noch so steinige Abfahrt meistert, auch dank seiner Bodenfreiheit. Mit diesem Trail hat der Urlaub endlich richtig angefangen, wir können uns an den Ausblicken in die scheinbar unendliche namibische Weite nicht sattsehen und sind wieder einmal einfach nur glücklich mit uns und dem Rest der Welt (der zum Glück irgendwo anders ist, nur nicht hier).

Reisebericht Namibia Botswana Palmwag

Dirk hat uns als Ziel für heute die Blackridge Campsite C6 ausgesucht. Klingt gut und auf der Karte, die wir in der Palmwag Lodge bekommen haben, sind auch alle Campsites eingezeichnet. Nach gut fünfeinhalb Stunden und 110 Kilometern sind wir da. Also wir schon, nur die Campsite nicht. Blöd ist nämlich, dass die Karte eher grobe Orientierung statt präziser Ortsangaben liefert und dass die Campsites schlichtweg nicht beschildert sind. Mit vereinten Kräften von Navi und GPS finden wir die Blackridge Campsite – und sind begeistert. Ein Platz auf einer kleinen Anhöhe mit phänomenalem 360°-Blick in die Weite. Und das alles ganz für uns allein, denn im Schnitt fährt ein Auto pro Tag in die Palmwag Concession, zumindest wenn man der Liste am Eingang glaubt.

Wir grillen, genießen einen sensationellen Ausblick zum Sundowner und versuchen dann, bei halbwegs erträglichen Temperaturen Sternenfotos zu machen. Das endet im Desaster, foto- wie launetechnisch. Nun gut, auch bei Schaubes gibt es ab und an mal Krach.

Reisebericht Namibia Botswana Palmwag

Tag 8, 05.09.2013: Jetzt fängt der Urlaub an

Neuer Versuch. So langsam bildet sich ein Muster: Es gibt auf dieser Tour einfach Strecken, die wir dreimal fahren müssen, bis wir sie bewältigt haben. Erst Windhoek – Tsaobis – Windhoek – Tsaobis, jetzt fahren wir zum dritten Mal die Küstenstraße nördlich von Swakopmund entlang. Nach dem Frühstück und einem netten Schwatz mit Carmen haben wir bei Spar unsere Vorräte aufgestockt, getankt und uns auf den Weg zur Palmwag Lodge gemacht.

Erstaunlicherweise hält sich der Nebel an der Küste in Grenzen und wir wagen einen Abstecher zum Wrack der Zeila, einem angolanischen Fischtrawler, den die Wellen inzwischen fast bis zum Strand gespült haben. Wir wimmeln noch die Jungs ab, die uns Steine verkaufen wollen und fahren dann weiter. Nächster Halt: Cape Cross. Mittlerweile dominiert leider wieder eine Wolkendecke, das Licht ist schlecht – aber der Gestank so übel wie immer. Irgendwann in den letzten drei Jahren hat man in Cape Cross Stege gebaut, ein direktes Herankommen an die Robben ist nicht mehr möglich. Bestimmt gut für die Tiere, aber ganz schlecht für gute Fotos.

Reisebericht Namibia Botswana

Weiter geht es Richtung Skeleton Coast, wir fahren durch das bedrohlich wirkende Gate und genießen dann 150 Kilometer pures Nichts. So recht nach Anhalten ist uns nicht, wir kommen gut voran und stehen gegen halb vier am Palmwag Disease Checkpoint. Frisches Fleisch? Nein, haben wir nicht. Na dann ist ja gut, meint der Kontrolleur, denn das dürften wir von Nord nach Süd auch gar nicht mitnehmen. Aha. Wie gut, dass wir von Süd nach Nord unterwegs sind. Wir tanken noch und sind ganz überrascht, dass es wirklich Diesel gibt. Einchecken in der Palmwag Lodge, unser Safari Zelt sieht gut aus und dank meterhohem Riedgras sehen wir auch den Elefanten nicht, der dahinter im Flussbett entlangtappert …

Wir schauen uns von der Restaurant-Terrasse aus den kitschigen Sonnenuntergang an, inklusive Sundowner, versteht sich. Der Elefant lässt sich nicht blicken, was uns ganz recht ist, die anderen Touris aber zutiefst bekümmert. Sie werden beim (übrigens durchaus leckeren) Abendessen entschädigt, da wackelt der Eli dann nämlich in aller Seelenruhe am Fenster vorbei … Wir finden das gar nicht so prima, denn wir müssen ja noch im Dunkeln und zu Fuß zurück zu unserem Safari Tent. Und irgendwie sind uns Elefanten seit dem letzten Jahr nicht mehr ganz geheuer. Warum bloß? Aber wir schaffen es heil ins Zelt und freuen uns über endlich einmal angenehme Nachttemperaturen.

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Tag 7, 04.09.2013: Ohne Kühlschrank ist blöd

11,8 Grad. Nein, nicht die Außentemperatur, die war niedriger. Sondern die Temperatur unseres Kühlschranks. Damit ist klar, dass wir das Desolation Valley zugunsten von Swakop würden streichen müssen, denn ohne funktionierenden Kühlschrank ist die ganze Tour nicht zu machen. Begeisterung sieht anders aus. Aber auch diese Planänderung nehmen wir überraschend gelassen hin. Wat mut dat mut. Langsam macht mir das Angst – ist das etwa die Ruhe und Gelassenheit des Alters? Ich muss dringend etwas finden, worüber ich mich aufregen kann. Ich will noch nicht alt sein!

Wir lassen uns das Frühstück mit Blick in die einsame Weite des Messum-Kraters nicht nehmen, der Wind ist gnädig, in der Sonne ist es fast schon zu warm (jedenfalls mit Fleecejacke und sogar langer Hose). Einfach eine traumhaft schöne Kulisse. Gegen halb elf kommen wir los, überleben zusammen mit unserem Landy die gut 30 Kilometer Rüttelpiste und tauchen ein in den Nebel, der wie so oft die Küste einhüllt.

Reisebericht Namibia Botswana

In Swakop fragen wir zunächst bei Bushwackers, dann bei Cymot, ob uns jemand mit dem Kühlschrank helfen kann. In beiden Fällen bekommen wir dieselbe Antwort: Fahrt mal zu Alpatek, die helfen euch. Die machen aber auch erst um 14 Uhr wieder auf … Wir nutzen die verbleibende halbe Stunde, um uns schon mal um eine Unterkunft für heute Nacht zu kümmern. Unsere Hoffnung ist, dass das Intermezzo Guesthouse ein Zimmer frei hat. Da waren wir schon mehrfach und fühlen uns einfach wohl. Wir haben Glück (irgendwie ungewohnt, fast schon beunruhigend auf dieser Tour), Harald hat noch ein Zimmer für uns. Schnell Taschen ausräumen, dann macht sich Dirk auf den Weg zu Alpatek, während ich mich mal um das Reisetagebuch kümmere.

Der Kühlschrank funktioniert tadellos. Aber an der Batterie, an der der Kühlschrank hängt, ist eine Sicherung durchgebrannt (die Batterie ist übrigens unter meinem Sitz – bei uns nennt man das Sitzheizung). Das mit dem Kühlschrank haben sie bei Alpatek geprüft und Dirk dann zu Jürgens Electric geschickt. Sicherung ausgetauscht, gleich noch ein paar Ersatzsicherungen mitgenommen, jetzt brummt der Kühlschrank wieder. Der Spaß kostet uns dreißig Euro, besser als achthundert für einen neuen Kühlschrank.

Wir besorgen bei Cymot noch eine Kaffeekanne (unsere haben wir zu Hause vergessen) und gönnen uns dann wie immer, wenn wir in Swakop sind, lecker Kuchen in der Muschel. Abends gibt es Fisch in Erichs Restaurant und wir sind uns einig: So ein ungeplanter Abstecher nach Swakop ist irgendwie auch sehr schön.

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