Sonntag, 12. September 2021
Frühstück um acht. Landy packen. Verpflegung (frisches Brot) und Infrastruktur (neue Prepaid-Karte) sicherstellen. Check. Die Schaubes sind Camping-ready.
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Frühstück um acht. Landy packen. Verpflegung (frisches Brot) und Infrastruktur (neue Prepaid-Karte) sicherstellen. Check. Die Schaubes sind Camping-ready.
Wir haben es geschafft. Zum ersten Mal, seit wir den Landy haben. So richtig gut ist das allerdings nicht. Denn der Kühlschrank ist zu klein 😯
Der Flug war nervig. Die Einreise war nervig. Wir sind genervt. Bis Markus uns die erste Tasse Kaffee einschenkt. Aufatmen. Durchatmen. Ankommen.
Ein geschmeidiger Start in den Urlaub war das nicht unbedingt. Rumpelig trifft es wohl besser. Aber jetzt sind wir zuversichtlich: In elf Stunden sitzen wir im Flieger!
Was war das für ein Jubelschrei, als Namibia vor drei Wochen auf „Hochinzidenzgebiet“ zurückgestuft wurde. Unsere Nachbarn dürften uns für leicht 🤪 gehalten haben. Also doch Namibia. Wie herrlich!