Freitag, 28. August 2009:
Back again in Windhoek – endlich!

BerichtReiseroute

Es war im Büro mal wieder stressig geworden, wie eigentlich fast immer vor einem größeren Urlaub. Entsprechend froh, aber auch durchaus noch ziemlich angespannt laufen wir donnerstags abends am Frankfurter Flughafen auf, holen unsere Reisetaschen bei der Gepäckaufbewahrung ab und geben sie am Air Namibia-Schalter auf. Eingecheckt haben wir schon – das hat nach gefühlten tausend Versuchen nämlich tatsächlich noch online geklappt.

Der Flug nach Windhoek verläuft ruhig, so gut haben wir bislang selten im Flugzeug geschlafen. Und der kurze Weg über das Rollfeld sorgt dann tatsächlich dafür, dass schon ganz leise so etwas wie Urlaubsstimmung aufkommt. Ist es wirklich wahr? Sind wir endlich wieder in Namibia? Der Stempel im Pass widerlegt die letzten Zweifel.

Neue Erfahrungen – Ärger mit dem Mietwagen Teil 1

Nächste Station: Budget, den Mietwagen abholen. Wir haben eigentlich gebeten, einen Toyota zu bekommen, müssen aber lernen, dass es voll ausgestattete Double Cabs bei Budget derzeit nur von Nissan gibt. Auch gut, immerhin können wir diesmal ohne längere Diskussion die mitgelieferten Schlafsäcke am Flughafen lassen. Premiere ist allerdings, dass wir bei der Wagenübernahme Beanstandungen haben: Der zweite Reservereifen hat sein Profil schon vor langer Zeit an die Straße verloren und eines der Schlösser am Canopy schließt nicht richtig.

No Problem, versichert der nette Typ, der uns noch vom letzten Jahr wiedererkannt hat: Wir könnten in der Stadt zur Budget-Niederlassung fahren, da bekämen wir einen neuen Reifen und auch ein neues Schloss. Gesagt, getan, es ist auch wirklich alles kein Problem. Den ersten Rock Shandy des Urlaubs haben wir uns diesmal hart verdient und genießen ihn im Innenhof der Kaiserkrone.

Grundnahrungsmittel – die Jagd nach dem Nutella

Shopping steht als nächstes auf dem Programm, bei Pick’n’Pay im Wernhill Center bekommen wir fast alles, was auf unserem Einkaufszettel steht – bis auf Nutella, für Dirk ein echtes Drama! Die Jagd nach dem Nutella sollte uns noch eine Weile beschäftigen …

Zurück in der Casa Piccolo herrscht Stau auf dem Parkplatz und wir bekommen den guten Tipp, doch erst einmal in aller Ruhe in der wilden Ente einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Wobei man wissen muss, dass die wilde Ente eigentlich eine Gärtnerei ist … Mit einem süßen kleinen Bistro zwischen den Gewächshäusern!

Neue Erfahrungen – Ärger mit dem Mietwagen Teil 2

Irgendwann am Nachmittag fällt Dirk dann auf, dass der Kühlschrank in unserem Auto nicht richtig kühlt. Schlechte Voraussetzungen für unsere geplanten Tour – aber wir kennen ja inzwischen den Weg zu Budget. Das Kabel zwischen Kühlschrank und Batterie hat einen Knacks, der freundliche Budget-Mitarbeiter tauscht es aus, erklärt uns auch gleich noch, wo die sonstigen Schwachstellen liegen können und alles ist wieder in Ordnung. Zum wiederholten Male in vielen Jahren überzeugt uns das Problem-Handling bei Budget.

Abendessen – und aus die Maus!

Der Tag war lang gewesen, wir schaffen es gerade noch, das obligatorische Abendessen in Joe’s Beerhouse zu genießen und fallen dann todmüde in die Betten. Morgen, ja, morgen soll der Urlaub dann richtig beginnen. Wir freuen uns darauf wie die Kekse und träumen von allen möglichen Abenteuern. Was uns in den nächsten drei Wochen wirklich erwarten sollte, das haben wir uns zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht träumen lassen …


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