Frühstück!!! Nach den letzten Tagen, an denen das Frühstück ausgefallen war oder bestenfalls aus ein paar Keksen während der Fahrt bestand, hatten wir uns schon den ganzen Montag auf diesen Moment gefreut. Toast, Eier mit Speck, wir genossen es. Auch wenn der Kaffee irgendwie … aber wir wollten nicht meckern, sondern genießen! Und wir erfuhren von Lynne, dass unser Heli-Flug bereits um zehn, statt um zwei Uhr stattfinden würde. Das war angeblich besser, weil es dafür noch andere Passagiere gäbe.
Der Fahrer kam auch pünktlich, um uns abzuholen und zu Batoka zu bringen. Da wurde es dann erst einmal etwas chaotisch, weil die Jungs uns auf einem 30-Minuten-Flug gebucht hatten, wir aber nur 22 Minuten gebucht hatten. Am Ende saßen wir zu zweit (okay, zu dritt, der Pilot war auch dabei :)) in einem kleinen Helikopter und starteten zum Flug über die Viktoria-Fälle. Was ein Ausblick, wie schon vor fünf Jahren waren wir beeindruckt, auch wenn die Vic Falls diesmal deutlich weniger Wasser führten. Restlos begeistert hat uns aber der wilde Flug durch die Schlucht, knapp über die Köpfe der Rafter hinweg, steile Kurvenlage, perfekt für Geschwindigkeits-Junkies wie uns. Das war ja nur genial!
Den glühend heißen Nachmittag verbrachten wir im ZigZag, kühlten uns mit Mango- und Papaya-Smoothies oder auch im Pool und fuhren dann nochmal zu den Viktoria-Fällen, um sie uns auch zu Fuß anzuschauen. Es war wirklich schon sehr wenig Wasser, das da runterkam, und mal von der political correctness abgesehen, muss man einfach sagen, dass die Zimbabwe-Seite deutlich attraktiver ist. Wir genossen den Spaziergang trotzdem, zumal es einige sehr reizvolle Gegenlicht-Perspektiven gab. Auch dieser Tag an den Vic Falls hatte uns ziemlich gut gefallen. Der nächste allerdings …