Gaaanz langsam

Dienstag, 06. Oktober 2015

Frühstück auf dem Skottel

Es ist toll, wenn man morgens ganz viel Zeit hat. Dann kann man nämlich skotteln! Und genau das tun wir heute. Eier, Speck, Kartoffeln geben ein prima Frühstück ab. Danach heißt es zusammenpacken und aufbrechen. Schade eigentlich, in Namushasha hat es uns richtig gut gefallen. Aber wir wissen, was kommt: In der RiverDance Lodge haben wir nämlich vor zwei Jahren schon mal gecampt und dort ist es auch schön 🙂

Vor uns liegen 260 Kilometer Teerstraße im Caprivi. Spannend geht anders, aber zum Caprivi gibt es einfach auch keine Routen-Alternative. Also tuckern wir gemächlich vor uns hin und sind mittags in der RiverDance Lodge. Diesmal haben wir Campsite No. 4, ganz außen – und die gefällt uns nochmal deutlich besser als No. 3, die wir beim letzten Mal hatten.

Dirk kämpft ein wenig mit einem grummelnden Magen (nicht schlimm, aber lästig), deshalb machen wir heute noch langsamer als in den letzten Tagen. Wobei man sich kaum vorstellen kann, dass das überhaupt geht … Ein kühler (antialkoholischer!) Drink in der Lodge und der Rest des Nachmittags steht unter dem Motto: ¨Sit down and relax!¨

Das hilft dann auch; Dirks Magen beruhigt sich und auch ich fühle mich abends wieder fitter. Will sagen: Dem Sundowner steht nichts im Wege 😉 Wir grillen mit einer wunderbaren Aussicht auf den Okavango und das gegenüberliegende Angola und verziehen uns wie immer recht früh ins Zelt. Ein angenehm unaufgeregter Tag, ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten.