Mittwoch, 13. September 2023
Puh. Durchschnaufen nach ein paar dann doch noch hektischen und intensiven Tagen. Und dann auf drei Wochen Namibia freuen. Kriegen wir hin, da bin ich mir mehr als sicher!
Von den Irrungen und Wirrungen im Vorfeld der Tour hatten wir es ja schon im letzten Beitrag. Das legen wir jetzt mal ad acta. Ach nee, ein Satz dazu dann doch noch: Nach aktuellsten Erkenntnissen landen wir nun doch wieder wie ursprünglich geplant um acht Uhr morgens in Windhoek (statt wie zwischenzeitlich avisiert um neun). Mir soll’s recht sein, jede Stunde weniger in der fliegenden Sardinenbüchse ist eine gute Stunde.
Die Reisevorbereitungen waren diesmal etwas verdichtet, weil wir wegen einer dreitägigen Radtour mit Greg ein Wochenende weniger zur Verfügung hatten, um schon mal Klamotten mit NoBite einzusprühen, die Technik vorzubereiten etc. Hat sich aber allemal gelohnt, wir hatten mega Spaß auf der Radtour.
Und damit es bloß nicht langweilig wird, mussten wir uns beide in den letzten Tagen schön nacheinander auch noch saftige Erkältungen einfangen. Super Idee, echt … Aber jetzt sitzen wir (mehr oder weniger fit) wortwörtlich auf gepackten Koffern (okay, Taschen).
Also drückt uns die Daumen, dass wir morgen früh wie geplant in Windhoek landen. Dann nehmen wir euch auch sehr, sehr gerne im virtuellen Landy mit.
Einsteigen, anschnallen (die Pisten sind rumpelig) und einfach Spaß an der Tour haben!
Die geplante Route für 2023 sieht so aus:
- Wir starten wie üblich in Windhoek. Klar, wir müssen ja auch Lebensmittel und Getränke für die folgenden knapp drei Wochen einkaufen.
- Dann starten wir Richtung Norden und machen einen Zwischenstopp auf einem „Weingut“, bevor wir für fünf Nächte im Caprivi auf Nilpferde lauschen und vielleicht auch mal im Buffalo Park nach Landtieren Ausschau halten.
- Wir fahren dann in die Etosha, wo wir natürlich auf viele spannende Tiersichtungen hoffen.
- Nach dem tierischen Intermezzo nehmen wir einen Zickzack-Kurs von Nord nach Süd durch die Wüste mit einigen bekannten (und geliebten) und einigen neuen Orten, an denen wir campen werden.
- Und weil leider alles ein Ende hat, sind wir dann nach knapp drei Wochen wieder in Windhoek.
Ihr kennt das schon, ihr könnt uns natürlich auch mit ein wenig Zeitverzug auf MyMaps folgen. Alle Stationen, die bunt eingefärbt werden, haben wir erreicht 😉
Unsere geplante Route
Da hat Gregor euch also nicht nur müde und anfällig gemacht, sondern auch noch die Kleider vor dem rechtzeitigen Einstinken bewahrt ;-)… Ich fand es ohnehin irre, dass ihr das gemacht habt, so kurz vor dem Urlaub… 😀