Ein feuriges Appartement

Dienstag, 28.06.2011: Jetzt wird’s gemütlich

Wir hatten den Teil der Reise vor uns, der komplett auf Entspannung angelegt war: drei Tage auf Mljet, einer Insel vor Dubrovnik. Da wir den Mietwagen dabei hatten, konnten wir nicht den Katamaran von Dubrovnik aus nutzen, sondern mussten die Autofähre ab Prapratno nehmen. Was gar kein Problem war, wir ließen uns alle Zeit der Welt, genossen die Fahrt entlang der Küstenstraße und waren gegen Mittag am Fährhafen. Uns blieb etwa eine Stunde bis zur Abfahrt – langweilig wurde es nicht, denn im Hafen hatte ein großes Fischerboot festgemacht und lud tonnenweise Fisch aus. Wir schauten den Arbeitern zu und waren irgendetwas zwischen fasziniert und entsetzt, wie viel Fisch allein dieses wirklich kleine Schiff da ablud. Hatte da jemand gerade etwas von überfischten Meeren gesagt? Also viel konnte tatsächlich nicht mehr übrig sein …

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Wochenendausflugsidee …

Montag, 27.06.2011: Nettes Kaff, dieses Cavtat!

Unsere Junior Suite gefiel uns richtig gut. Ansonsten war uns das Hotel Lapad aber einen Tick zu steif, irgendwie merken wir doch immer wieder, dass wir nicht die Typen für Luxushotels sind. Bodenständig ist uns lieber. Trotzdem: Das Hotel ist schön. Bis auf den Speisesaal … Ein echter Saal, viel zu groß, viel zu unpersönlich und Dirk ließ sich auch nicht davon abbringen, dass morgens beim Frühstück (bei einem übrigens richtig guten Buffet!) alle anderen Gäste unglaublich griesgrämig geschaut hätten und wir mit unserer guten Laune schon fast aufgefallen seien.

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Fußball in der Junior Suite

Sonntag, 26.06.2011: Postkartenkitsch

Die (vorwiegend US-amerikanische) Touristenparade beim Frühstück war wirklich sehenswert. Sehen und gesehen werden schien da auch durchaus das Motto der meisten zu sein. Der Kaffee allerdings war der mit Abstand schlechteste, den wir in Kroatien bekommen haben. Auch wenn wir gar nicht viel Negatives über das Hotel Luxe sagen können, unser Ding war es nicht; wir würden uns beim nächsten Mal wohl eine andere Unterkunft suchen.

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Rauf auf den Berg …

Samstag, 25.06.2011: So lässt es sich aushalten!

Erneut gab es ein recht frühes und superleckeres Frühstück, dann wurden wir herzlich verabschiedet. Oh ja, diese erste Etappe unserer Reise hatte uns sehr gut gefallen und die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte, weiter gesteigert. Unser Ziel für diesen Tag hieß Split, wir fuhren auf direktem Weg dorthin und fanden auch die Mautgebühr mit etwa zehn Euro absolut in Ordnung. Nur die Sache mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen, die war nicht so unser Ding: Die Kroaten lieben offenbar Geschwindigkeitsregelungen, deshalb stellen sie gefühlt alle hundert Meter ein neues Schild auf. 70, 90, 60, 80, 50, … Und auf der Autobahn wegen des starken Windes auch gerne mal nur 40 km/h … Nun gut, jeder hat so seine Macken.

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Wasserfälle – kleine, große, breite, schmale …

Freitag, 24.06.2011: Paradiesische Zustände

Gerade am Anfang des Urlaubs bin ich so zappelig, dass ich noch nicht einmal lange schlafen kann … Unserer Tagesplanung und vor allem auch Dirks Rhythmus kommt das natürlich sehr entgegen. Und so waren wir um acht Uhr auf den Beinen und freuten uns aufs Frühstück. Mit Recht: Es war ein Frühstück, wie es sein soll, mit Salami und Käse, mit Omelette, mit Tomaten und roten Frühlingszwiebeln aus dem Garten und mit hausgemachtem Pflaumenmus und Honig. Und vor allem – so blöd das vielleicht klingen mag – war dieses Frühstück mit Liebe gemacht. Wir hatten einfach Spaß und starteten ausnehmend gut gelaunt in Richtung der Plitvicer Seen.

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