Mittwoch, 05. Oktober 2022
Wir kringeln uns fast vor Lachen. „How are you“? — „I’m german.“ Meisie beschreibt die einzelnen Nationen, die so bei ihr vorbeischauen, mit einer Gabe zur Karikatur, es ist zum Weglachen.
unterwegs in der Welt
Wir haben wieder einmal den |Ai-|Ais/Richtersveld Transfrontier Park auf dem Tourprogramm. Der Landy darf das allerdings nicht wissen, denn unsere Diva will da nicht hin. Der Plan ist jedenfalls, gemütlich entlang der Namib nach Süden zu fahren, ein paar Tage im Richtersveld zu verbringen und dann zurück nach Windhoek zu fahren.
Mal sehen, ob wir es schaffen, den Landy auszutricksen …
Wir kringeln uns fast vor Lachen. „How are you“? — „I’m german.“ Meisie beschreibt die einzelnen Nationen, die so bei ihr vorbeischauen, mit einer Gabe zur Karikatur, es ist zum Weglachen.
Die Campsite in Hobas leert sich morgens sehr schnell. Einzig die Kanadier und die lustige Reisegruppe nebenan haben offenbar ähnlich viel Zeit wie wir.
Wir beglückwünschen uns mehrfach, dass wir diese Strecke gestern nicht mehr gefahren sind. Sie ist so schön, dass wir alle paar Kilometer anhalten. Und das hätten wir gestern einfach nicht mehr genießen können.
You want border crossing? – Yes … – No! Für einen kurzen Moment stehen wir ziemlich verdattert in dem winzigen namibischen Grenzposten in Sendelingsdrift. Dann entfährt mir ein langgezogenes „Whhhhhhyyyy?“
Manchmal fragen wir uns, ob sich andere über uns genauso amüsieren, wie wir uns über manche Camper. Ein paar Sites weiter campt ein älteres Paar und wir drehen irgendwann unsere Stühle so, dass wir sie beobachten können. Fehlt nur noch das Popcorn.