Afrika
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Schon mal im Baum geduscht?
Montag, 19. September 2016
Trotz der durchwindeten Nacht und damit einigem Schlafmangel hält es Dirk um halb acht nicht mehr im Zelt. Ich brauche noch ein paar Minuten zum Aufwachen … Aber die Freude darüber, endlich wieder zu campen, endlich wieder draußen zu sein, die treibt auch mich bald aus dem Zelt und an den Frühstückstisch.
Das bitterböse B-Wort
Sonntag, 18. September 2016
Heute geht die Tour endlich richtig los. Es soll diesmal wieder eine Südtour werden, die durchaus Ähnlichkeiten mit der Tour 2014 hat. Wir fahren entlang der Namib, unser südlichster Punkt wird der Richtersveld Nationalpark am Oranje. Danach wollen wir Richtung Osten in den Kgalagadi Transfrontier Park und über Ghanzi in Botswana zurück nach Windhoek. 10 neue Stempel im Pass wird uns die Tour einbringen …
Da fehlt ein Tag …
Samstag, 17. September 2016
Es ist Samstag, kurz nach acht. Wir sitzen bei Claudia im Frühstücksraum, eine Tasse Kaffee vor uns und freuen uns auf den Urlaub, der vor uns liegt.