Sonntag, 23. September 2018
Na endlich. Wir haben etwas gefunden, was nicht funktioniert. Blöderweise ist das mal wieder die Klimaanlage. Bei 35 Grad im Schatten ist das irgendwie unangenehm.
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Na endlich. Wir haben etwas gefunden, was nicht funktioniert. Blöderweise ist das mal wieder die Klimaanlage. Bei 35 Grad im Schatten ist das irgendwie unangenehm.
Wir lassen uns Zeit. Trinken gemütlich noch eine weitere Tasse Kaffee, bevor wir das Frühstück in der Casa Piccolo beenden und zum Einkaufen aufbrechen.
Puh! Das nenne ich Sportprogramm. Der Sonntag vor einer Namibia-Tour ist ja traditionell unser „Pack-Tag“ und das war auch heute nicht anders. Jetzt, nachdem wir fast vier Stunden und gefühlte 1.398 Treppengänge lang gepackt haben, sind wir tatsächlich so gut wie reisefertig 🙂
Der letzte Tag in Windhoek. Auf dem Programm für heute: nichts! Außer gemütlich im Garten sitzen. Hey, so entspannt war ein letzter Tag in Windhoek lange nicht mehr.
Wie herrlich ist das denn? Wir schlafen aus, stehen ganz entspannt auf, die Temperaturen sind super angenehm. Hach ja, so wünschen wir uns das öfter. Gibt’s hier aber nicht. Wissen wir. Mögen wir trotzdem 🙂