Dienstag, 18. Mai 2021
Auf das Frühstück heute Morgen haben wir uns beide gestern schon gefreut wie die Kekse. Ausschlafen, sich von der aufgehenden Sonne wecken lassen und dann beim Frühstück in die Landschaft starren. Ein Traum!
unterwegs in der Welt
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit!
(afrikanisches Sprichwort)
Wir werden immer mal wieder gefragt, warum uns Afrika eigentlich so fasziniert. Und ganz ehrlich: Wir können darauf keine zufriedenstellende Antwort geben.
Dabei wissen wir sehr wohl, dass wir trotz vieler Reisen dorthin von Afrika bisher kaum mehr als einen Bruchteil kennen. Wenn man da überhaupt von „kennen“ sprechen kann. Und damit erklärt sich vielleicht auch ein großer Traum: ein entsprechend ausgerüstetes Auto packen und damit einmal von Nord nach Süd durch Afrika – vor allem durch die Großen Wüsten:
Dieu a créé des pays pleins d’eau pour y vivre. Et des déserts pour que les hommes y découvrent leur âme.
(Proverbe touareg)
Auf das Frühstück heute Morgen haben wir uns beide gestern schon gefreut wie die Kekse. Ausschlafen, sich von der aufgehenden Sonne wecken lassen und dann beim Frühstück in die Landschaft starren. Ein Traum!
Wir sehen nur noch Streifen. Zebrastreifen. Es ist irre, wie viele Zebras wir dieses Jahr in der Etosha sehen. Man könnte meinen, Zebras seien die neuen Springböcke …
Wir sind beide noch ein wenig müde. Ist ja auch früh. Aber dieser Felsbrocken da hat echt verrückte Konturen. Sieht ja aus wie ein …
Mein Mann kann zaubern. Ja, wirklich. Er schafft es, eine Tür von außen abzuschließen, obwohl der Schlüssel innen steckt. Funktioniert aber nur in Afrika.
Wir seufzen um die Wette. Was hat uns das Campen gefehlt. Das draußen Sein. Die Stille (wobei es ja gar nicht still ist, die Tierwelt um uns herum macht ganz schön Radau …).