Mittwoch, 27. September 2023
Wir mögen Namibia nicht nur, aber auch wegen der unerhörten Stille. In Ongongo ist es nie still.
Aber wir mögen es hier trotzdem. Nein, wir lieben es! Das kleine Bächlein rauscht und gurgelt unaufhörlich. Abends stimmen die Frösche einen vielstimmigen und ziemlich schiefen Gesang an. Und das Vogelgezwitscher um uns herum hört gefühlt nie auf.
Nach ein paar Stunden Schlaf sind wir heute Morgen bester Laune und haben die Strapazen des Vortages abgehakt. Wir freuen uns einfach, dass wir hier sein können. Frühstücken ganz gemütlich und lange. Und brechen dann zu einem kleinen Erkundungsgang auf.
Wir stiefeln aus dem kleinen Tal (also eher Tälchen) nach oben, bestaunen einmal mehr die Landschaft hier in der Ecke und nähern uns dann von oben über für Riesen gemachte Stufen dem Wasserfall. Ja, richtig gelesen. Wasserfall. In Namibia.
Also gut, auch das mehr ein Wasserfällchen, was es in einem der trockensten Länder der Erde nicht weniger irritierend macht. Das Wasser fällt von den etwa zehn Meter hohen Felsen in einen kleinen Naturpool. Schwimmen ausdrücklich erlaubt (und von den Schaubes mal wieder ignoriert).
Das abfließende Bächlein gluckert und sprudelt über Steine und Felsen und ist sowohl schön anzuschauen wie anzuhören. Wir tappern ein Stündchen herum, dann wird es langsam heiß. Und somit Zeit zum Lesen, zum in die Landschaft starren, halt eben einfach zum Urlaub genießen à la NikiDirk.
An einem wunderbar warmen Abend (der heute auch nicht durch lärmende Nachbarn gestört wird) grillen wir Lammchops mit Schafskäse. Und der Kanonkop Pinotage Rosé ist diesmal auch wirklich kalt 🙂
Unsere geplante Route
..mich fasziniert das herrliche blsu grün und alles dazwischen des Badesees 😁.
Aber so ein Badebild von euch in Namibia, also das wäre ja mal was für die Ewigkeit.
… und Rot mag ich sowieso :-)!