Scotland meets France

ein malerisches Dorf nahe Edinburg

Ein musikalisches B&B der ganz anderen Art

Samstag, 19. April 2014

Das schottische Wetter machte seinem Ruf definitiv gar keine Ehre – und das war uns nur recht. Schon wieder erwartete uns ein strahlender Sonnentag; auf dem Programm stand die Etappe von St. Andrews nach Edinburgh. Ein Katzensprung von nicht einmal zwei Autostunden, so dass wir viel Zeit hatten, unterwegs immer mal wieder anzuhalten und das schöne Wetter in wunderbarer Landschaft zu genießen.

In Edinburgh angekommen waren wir zunächst ein wenig verwirrt. Unser Navi behauptete steif und fest, wir seien am Ziel. Aber da war kein Schild, kein einziger Hinweis auf ein B&B. Lediglich eine ganz hübsche Häuserzeile mit Wohnhäusern …

Wir wagten es dann doch, klingelten bei Haus Nummer 2 – und tatsächlich empfing uns ein gut gelaunter Erland, der uns sogleich in die Geheimnisse dieses unglaublichen B&Bs einweihte. Ein wahres Museum mit den wunderlichsten Musikinstrumenten, die wir je gesehen hatten. Und ein Gastgeber, den wir sofort sympathisch fanden. Schrullig, philosophisch, neugierig auf seine Gäste. Einfach ein Typ!

Wir nutzten das schöne, wenngleich bitterkalte Wetter, bummelten durch Edinburghs Straßen, genehmigten uns in der Sonne ein Bier und fanden uns zum Abendessen in einem französischen Restaurant wieder. Frankreich in Schottland, schräg – aber sooooo lecker!

ein alter Kirchturm irgendwo in Schottland

Der unscheinbare Eingang zu einem ganz besonderen B&B

Unser Zimmer in Edinburgh