Donnerstag, 11. Oktober 2018
Da simmer wieder. Zurück in Windhoek. Routine. Alles aus dem Landy raus. Inventur machen. Landy putzen. Alles wieder in den Landy rein. Abreisefertig.
Wir stehen morgens bei ziemlich wolkenverhangenem Himmel auf. Dirk brutzelt uns Eier mit Speck, wir frühstücken gemütlich, dann heißt es zusammenpacken. Und dabei auch schon mal sortieren. Was wird noch gebraucht, was nicht mehr? Was kann schon ordentlich weggepackt werden?
Das Zelt muss vor dem Zusammenklappen innen sauber gemacht werden, denn das werden wir frühestens in einem Jahr wieder aufklappen. Ich vermisse es jetzt schon.
Unser Weg nach Windhoek führt über den Spreetshoogte Pass. Den sind wir bisher zweimal gefahren, allerdings immer nur in die Gegen- richtung. Diesmal fahren wir das steile Stück rauf statt runter. Der Landy hat seinen Schaff, die Steigungen hochzuschnaufen. Erster Gang, 13 km/h. Belohnt wird die Anstrengung mit tollen Ausblicken. Nur das Licht fehlt leider wegen der Wolken. Schade, das Panorama sieht toll aus.
Dreieinhalb Stunden geht es über ausnahmsweise mal fast durchgehend gute Pad, dann sind wir zurück in in der Casa Piccolo. Wo, siehe oben, das große Räumen und Putzen losgeht. Wir sortieren unseren Kram in die Kisten, notieren uns, was genau in welcher Kiste ist und was wir mit nach Hause nehmen, machen eine Liste, was wir beim nächsten Mal mitbringen müssen. Erledigt.
Wir freuen uns aufs Abendessen – das hilft gegen Urlaubs-End-Melancholie. Und na klar, wir essen im Stellenbosch. Rib Eye für Dirk, Fillet (ok, zu deutsch Filet) für mich, auch das Fleisch werden wir vermissen. Zum Abschluss machen wir bei Claudia im Garten noch Whisky leer.