Sonntag, 16. September 2018
Puh! Das nenne ich Sportprogramm. Der Sonntag vor einer Namibia-Tour ist ja traditionell unser „Pack-Tag“ und das war auch heute nicht anders. Jetzt, nachdem wir fast vier Stunden und gefühlte 1.398 Treppengänge lang gepackt haben, sind wir tatsächlich so gut wie reisefertig 🙂
Wir freuen uns auf eine Tour, die für unsere Verhältnisse extrem entspannt ist. Eigentlich wollen wir nämlich nur in möglichst kurzen Etappen von einer traumhaften Campsite zur nächsten tuckern und dort exakt nichts tun. Außer genießen. Und lecker essen. Und fotografieren, versteht sich.
Folglich sind unsere Tagesetappen diesmal auch eher kurz (also was in Namibia so als „kurz“ durchgeht). Und wir bleiben an einigen Orten auch gleich drei Nächte, um bloß nicht in Stress zu geraten. Von Windhoek aus geht es ein Stück nach Norden ins Erongo. Von dort aus nehmen wir die Spitzkoppe in Angriff – den Ort, an dem unsere Camperkarriere begann 🙂 Wir tuckern weiter Richtung Namib, wollen endlich die grandiose Landschaft auf Wüstenquell genießen (was ja 2015 nicht geklappt hatte). Nach einem hoffentlich fototechnisch erfolgreichen Zwischenstopp an der Blutkoppe tuckern wir dann zu Carmen nach Swakop.
Der zweite Teil der Tour heißt Namib, Namib, Namib. Für die Strecke von Swakopmund bis zum Tsauchab River Camp lassen wir uns drei Tage Zeit. Ein oder zwei Nächte davon verbringen wir in Mirabib, alles andere entscheidet sich spontan. Der südlichste Punkt ist diesmal das NamibRand Familiy Hideout, mitten im – wie der Name schon sagt – so wunderschönen NamibRand-Gebiet gelegen. Und dann, ja dann müssen wir über Camp Gecko auch schon wieder zurück nach Hause. Also erstmal nach Windhoek. Und zum Abendessen ins Stellenbosch. So der Plan.
Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr uns wieder begleitet, unsere Etappen und Berichte kommentiert und wir euch einfach so ein klein bisschen mitnehmen könnten durch unser geliebtes Namibia.
Wir versuchen in diesem Jahr mal, unsere Route über MyMaps mit euch zu teilen. Die Karte werden wir nach und nach füllen, so dass ihr immer „mitreisen“ könnt und seht, wo wie gerade sind und was auf dem Weg bis dahin alles los war. Das ist zwar auf der aktuellen Route nur bedingt spannend – aber eine wunderbare Übung für Neuseeland 🙂
Das mit mymaps ist ja irgendwie gut gelungen. Einfach auf eure Wegmarken klicken und schon kommen die von euch eingestellten Texte. Auch net schlescht, auch net schlescht…
….hatte ich schon erwähnt, dass ich auch Urlaub brauche 🙂