So darf Weihnachten sein …
Grande-Terre und das Hotel Amaudo hatten uns sehr gut gefallen. Aber nach vier Nächten war es an der Zeit, sich Basse-Terre zuzuwenden. So tuckerten wir mit unserem Cabrio auf die grünen Berge von Basse-Terre – und leider auch auf dicke Wolken – zu. Wir nahmen uns Zeit und legten einige Zwischenstopps ein. Die immer mal wieder auf uns niederprasselnden Regentropfen ignorierten wir.
Am Maison de la Forêt tapperten wir kurz durch den Mini-Regenwald und an der Cascade aux Écrevisses konnte vor allem ich mich vor Lachen kaum halten. Es ist ein unbeschreibliches Schauspiel, wenn übergewichtige Touristinnen versuchen, sich unter dem Wasserfall in Pose zu stellen, während ihre Partner mit dem Smartphone in der Hand auf rutschigen Steinen balancieren und versuchen, das alles fotografisch festzuhalten.
Über den kurzen Abstecher zum Saut d’Acomat schweigen wir besser. Der war eher sinnlos … Nach etwas Suchen fanden wir die Gîtes Ali-Naïs und fühlten uns bei Valérie und Laurent sofort pudelwohl. Was vielleicht auch am Heilig Abend-Ti Punch und den Häppchen lag, die uns die beiden auf ihrer Terrasse servierten …