Das Campen tat uns beiden gut, wir genossen es trotz der Wetterumstände. Die sich im Übrigen auch langsam besserten. Früh morgens sah es zwar noch nicht danach aus, trotzdem erkundeten wir schon mal die Wege rund um die Nxai Pan und wurden belohnt: Nicht nur riesige Zebra- und Springbockherden standen auf der Pfanne, sogar zwei Geparden sahen wir im hohen Gras.
Es wurde sonniger und wärmer, eine echte Wohltat! Duschen (in den sehr guten und gepflegten Duschen des South Camps) frühstücken und dann – entgegen der ansonsten goldenen Regel „kein Game Drive zur Mittagszeit“ – noch einmal rund um die Pfanne. Spektakuläre Sichtungen hatten wir keine, die Nxai Pan hat uns trotzdem sehr gut gefallen. Und noch ein klitzekleines bisschen mehr Sonne hätte vermutlich auch zu einigen sehr schönen Fotos geführt. So blieb es für den Moment bei Erinnerungsfotos.
Wir beobachteten fasziniert den ständigen Wetterwechsel: Zeigte sich an der einen Stelle die Sonne, konnten wir sehen, wie es ein paar Kilometer weiter in Strömen regnete. Spannend – so lange der Regen uns verschonen würde … Zum Sonnenuntergang sahen wir dann in der Ferne noch eine große Herde Elefanten – wir zählten 17 Tiere und waren uns sicher: Die Nxai Pan ist absolut empfehlenswert! Um so gespannter waren wir, was uns wohl am nächsten Tag im Makgadikgadi erwarten würde.