Urlaubsende mit Tropfen

Reisebericht Kroatien Juni 2011

Samstag, 02.07.2011: Ein verregneter Strandtag

Wir schweigen über das Frühstück im Palace Derossi. Nein, wir würden weder das Hotel Tragos noch den Palace Derossi empfehlen. Zumal das Zimmer sündhaft teuer war. Die Laune wollten wir uns davon nicht verderben lassen, es war unser letzter Urlaubstag und den wollten wir auf eine für uns doch eher ungewöhnliche Art verbringen: am Strand!

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Wir sind unerwünscht!

Freitag, 01.07.2011: Gemischte Gefühle auf der letzten Etappe

Puh, das Aufstehen fiel nicht ganz so leicht. Es war wohl doch ein bisschen viel Rotwein gewesen. Eine echte Wahl hatten wir allerdings nicht, denn wir wollten die Fähre um neun Uhr in Sobra nehmen. Also aufstehen um sieben, Abfahrt um acht – so der Plan, den wir auch tatsächlich ansatzweise schafften. Wir besorgten uns beim Bäcker wieder Frühstück und waren pünktlichst um zehn vor neun an der Fähre.

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Kleine Insel im Großen See

Donnerstag, 30.06.2011: Wer wollte hier eigentlich Radfahren?

Nachdem das mit den Frühstück am Tag zuvor nicht so geklappt hatte, machten wir es uns einfach und holten uns diesmal einfach ein paar süße Teilchen beim Bäcker in Polače, setzten uns am Hafen auf die Mauer und mümmelten so vor uns hin. Die Frau, die da im Ruderboot anlegte, beachteten wir nicht weiter. Und das war ein Fehler: „This is private!!!“ maulte sie uns an. Ups, hoppla, das war uns weder klar noch war es irgendwie offensichtlich. Wir standen auf, wollten gehen. „You can sit and eat, but you can say good morning!!!“ Daher wehte also der Wind. Mit unseren vermeintlich dramatisch schlechten Manieren waren wir wieder einmal unangenehm aufgefallen. Ja, ja, aus uns wird auch nichts mehr …

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Ein feuriges Appartement

Dienstag, 28.06.2011: Jetzt wird’s gemütlich

Wir hatten den Teil der Reise vor uns, der komplett auf Entspannung angelegt war: drei Tage auf Mljet, einer Insel vor Dubrovnik. Da wir den Mietwagen dabei hatten, konnten wir nicht den Katamaran von Dubrovnik aus nutzen, sondern mussten die Autofähre ab Prapratno nehmen. Was gar kein Problem war, wir ließen uns alle Zeit der Welt, genossen die Fahrt entlang der Küstenstraße und waren gegen Mittag am Fährhafen. Uns blieb etwa eine Stunde bis zur Abfahrt – langweilig wurde es nicht, denn im Hafen hatte ein großes Fischerboot festgemacht und lud tonnenweise Fisch aus. Wir schauten den Arbeitern zu und waren irgendetwas zwischen fasziniert und entsetzt, wie viel Fisch allein dieses wirklich kleine Schiff da ablud. Hatte da jemand gerade etwas von überfischten Meeren gesagt? Also viel konnte tatsächlich nicht mehr übrig sein …

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